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Uwe Ochsenknecht

Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher

Foto: © imago images/VISTAPRESS

Der deutsche Schauspieler Uwe Ochsenknecht begann seine Karriere mit "Das Boot". Danach folgten Erfolgsfilme wie "Männer" und "Schtonk!". Parallel dazu baute er sich ein zweites Standbein als Musiker auf.

NameUwe
NachnameOchsenknecht
LandDeutschland
GeburtsortBiblis
Alter68
Geburtstag07.01.1956
SternzeichenSteinbock
Geschlechtm
Haarfarbeblond
Grösse1,78 m
Familienstandverheiratet
Kindervier

Biografie zu Uwe Ochsenknecht

Uwe Adam Ochsenknecht wird 1956 im hessischen Biblis geboren. Seine Jugend verbringt er in Mannheim, wo er zunächst das Ludwig-Frank-Gymnasium besucht. Während dieser Zeit übernimmt er kleine Komparsenrollen am Mannheimer Nationaltheater. Die schulischen Leistungen kommen damals zu kurz und Ochsenknecht wird im Alter von 15 Jahren des Gymnasiums verwiesen. Seinen künstlerischen Ambitionen tut dieser Umstand in seinem Steckbrief aber keinen Abbruch: Er besteht die Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule Bochum und schließt die Ausbildung erfolgreich ab.

Es folgen verschiedene Theaterrollen und ab Ende der 1970er-Jahre auch erste TV- und Kinoengagements. So hat Uwe Ochsenknecht 1978 beispielsweise einen kleinen Auftritt in der Hollywood-Produktion "Lawinenexpress". Der Durchbruch gelingt dem deutschen Schauspieler - wie mehreren anderen Darstellern - mit dem Weltkriegsepos "Das Boot" im Jahr 1981. Vier Jahre später festigt er durch die Komödie "Männer" seine Bekanntheit weiter. Weiterhin gehört die Satire "Schtonk!", die 1992 sogar für einen Oscar nominiert war, zu seinen größten Werken.

Heute kann Uwe Ochsenknecht über 175 Film- und TV-Produktionen auf seinem Steckbrief verzeichnen. Zuletzt spielte er in "Das Traumschiff" (2023), "Die Geschichte der Menschheit - leicht gekürzt" (2022) und "Jim Knopf und die Wilde 13" (2020) mit. Im August 2023 gewinnt er zudem gegen Heiner Lauterbach in der ProSieben-Show "Schlag den Star".

Uwe Ochsenknecht macht auch als Musiker Karriere

Bereits ab Anfang der 1990er-Jahre etabliert sich Uwe Ochsenknecht als Musiker. Er veröffentlicht zunächst die Platte "Ochsenknecht" (1992), danach "Girls Crossing" (1994) und "Singer" (2001). Zuletzt erscheint im Jahr 2008 "MatchPoint". Anno 2011 versucht sich Uwe Ochsenknecht mit dem Alter-Ego Hansi Haller als Schlagersänger.

Im Laufe seiner Karriere wird Uwe Ochsenknecht mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so unter anderem dem Bambi (1992), dem "Deutschen Filmpreis" (2000), "Bayerischen Filmpreis" (2000) und dem "Deutschen Fernsehpreis" (2001).

Uwe Ochsenknecht privat

Bis 1990 ist Uwe Ochsenknecht mit der Künstlerin Rosana della Porta liiert. Aus ihrer Beziehung stammt ein Sohn, der Schauspieler Rocco Stark. Von 1993 bis 2012 ist er mit dem Model Natascha Ochsenknecht verheiratet. Die beiden haben drei gemeinsame Kinder: Wilson Gonzalez, Jimi Blue und Cheyenne Ochsenknecht. Im Juli 2017 wagt sich Uwe Ochsenknecht dann erneut vor den Traualtar und gibt seiner Lebensgefährtin Kirsten "Kiki" Viebrock das Jawort.

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