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Mit 17 abgehauen..

Prügelstrafe! Uwe Ochsenknecht offenbart problematische Kindheit

  • Aktualisiert: 28.10.2024
  • 11:24 Uhr
  • teleschau
Trotz problematischen Kindheit fand Uwe Ochsenknecht seinen Weg zum Erfolg.
Trotz problematischen Kindheit fand Uwe Ochsenknecht seinen Weg zum Erfolg.© IMAGO/Horst Galuschka

Uwe Ochsenknecht (68) hatte keine einfache Kindheit. "Ich bin auch mit Prügelstrafe aufgewachsen", offenbarte er in einem Interview. "Ich habe immer das Gefühl gehabt, dass ich im Weg bin", so der Schauspieler.

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Uwe Ochsenknecht ist in Mannheim aufgewachsen. Nachdem sie die DDR verlassen hatten, ließen sich seine Eltern in der Stadt in Baden-Württemberg nieder. Ochsenknechts Vater war ausgebildeter Opernsänger und Chormitglied an der Mannheimer Oper. Seine Kindheit war allerdings wenig glücklich, wie Ochsenknecht nun im Talk "100% Promi" bei "rbb 88.8" verriet. "Ich habe oft gedacht, dass ich adoptiert bin und die Umtauschfrist ist abgelaufen."

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Mit 15 Jahren flog Uwe Ochsenknecht vom Gymnasium

Zu Hause war die Situation oft angespannt, was sich auch in der Schule bemerkbar machte. Uwe verrät, dass sein Vater schlug. Nachdem er dreimal nicht versetzt wurde, musste Ochsenknecht das Gymnasium ohne Abschluss mit 15 Jahren verlassen. Den Hauptschulabschluss holte er erst mit 17 an der Abendschule nach.

"Irgendwie durch Glück habe ich es geschafft, dass mich das Ganze nicht traumatisiert hat", meinte Ochsenknecht im Talk. Mit 17 zog er die Konsequenzen: Er sei von daheim "abgehauen". Dann fand er ein neues Zuhause: die Schauspielerei. Er wurde am Mannheimer Nationaltheater, in dem er auch im Chor war, als Komparse angestellt. Dann - mit 18 Jahren - schrieb er sich an der westfälischen Schauspielschule Bochum ein. Der Abschluss folgte 1977.

Schon ein Jahr später hatte Ochsenknecht seine erste größere Rolle im Fernsehen als Motorradrocker Bulli in der TV-Serie "Die Straße". 1981 feierte er dank der Rolle des Bootsmannes Lamprecht in "Das Boot" seinen Durchbruch. Spätestens mit "Männer" (1985, von Doris Dörrie) etablierte er sich in der ersten Liga der deutschen Schauspieler.

Bei "The Masked Singer" begeisterte Uwe Ochsenknecht als Kiwi

In den 90er-Jahren startete der Filmstar eine Zweitkarriere als Sänger. Vier Alben hat er seither veröffentlicht, das letzte, "MatchPoint", 2008. Dass er es gesanglich drauf hat, bewies er 2023 auch in der neunten Staffel von "The Masked Singer", wo er im Kostüm des Kiwis Publikumsliebling und am Ende Sechster wurde. Als Schauspieler ist Ochsenknecht aktuell in der Tragikomödie "Die Ironie des Lebens" an der Seite von Corinna Harfourch (70) im Kino zu sehen.

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