Neben großem Talent trägt Oona Chaplin auch noch einen ziemlich berühmten Namen. Die Schauspielerin hat ihr Geschick vor der Kamera offenbar von ihrem Großvater Charlie Chaplin geerbt. Der war in vierter Ehe mit Oona O'Neill verheiratet, nach der auch die "Game of Thrones"-Darstellerin benannt wird. Schon früh finden sich auf dem Steckbrief der jungen Frau internationale Einschläge. So wird Oona zwar in Madrid geboren, wächst allerdings zunächst in der Schweiz auf. Mit 15 Jahren zieht es sie schließlich nach Schottland an die "Gordonstoun"-Privatschule.
Zwei Jahre später steht Oona Chaplin zum ersten Mal als Schauspielerin auf der Bühne – in einer eher ungewöhnlichen Rolle. Beim "Edinburgh International Festival" mimt sie ihren berühmten Großvater. 2008 folgt ein Kurzauftritt im "James Bond"-Streifen "Ein Quantum Trost". Drei Jahre später wird Oona für 12 Episoden der TV-Serie "The Hour" engagiert. 2012 gelingt ihr dann der große Durchbruch mit einer Rolle in der Erfolgsserie "Game of Thrones". Hier spielt Chaplin die Frau von "Robb Stark" und kommt unter tragischen Umständen ums Leben.
Auch nach dem Ausstieg bei "Game of Thrones" bleiben die Rollenangebote für Oona Chaplin nicht aus. Die Schauspielerin ist unter anderem in "The Powder Room" oder in den Serien "Dates" beziehungsweise "The Crimson Field" zu sehen.