Biographie zu Moby
Noch bevor Moby unter seinem Spitznamen (den er von seinen Eltern bekam) Musik machte, war er in den unterschiedlichsten Bands zu hören. Und in diversen Musikrichtungen. Zum Beispiel in den Achtzigern im Genre "Hardcore Punk" mit der Band "Vatican Commandos". Seit seinem neunten Lebensjahr hatte der spätere Dance-Music-Star bereits Musikunterricht, inklusive Theoriestunden. Es dauerte nicht lange und der "Kleine" nicht mehr von der Bühne kriegen.
1993 hatte Moby endlich einen soliden Plattenvertrag in der Tasche und bastelte fleißig an seiner elektronischen Musik. Eigentlich lief es für den Musiker schon recht gut, er veröffentlichte sein Album "Everything Is Wrong" und trat mit einigen seiner Stücke bei "Top of the Pops" im Fernsehen in Erscheinung. Dennoch missfiel ihm, wie die Musikpresse mit seiner elektronischen Musik umging. Aus diesem Grund brachte er zur Abwechslung 1996 das Punkrock-Album "Animal Rights" heraus. Ein Werk, das beinahe seine Karriere zerstörte. Mobys alte Fans konnten mit Punk nichts anfangen und Hörer, die ihn noch nicht kannten, waren wegen seiner Elektro-Vergangenheit skeptisch.
Spätestens aber mit seinem Album "Play" war Moby wieder voll im Geschäft. Der Musiker wurde so erfolgreich, dass er mit dem "Area:One-Festival" sogar seine eigene Veranstaltungsreihe gründete. Der Tierrechtler und überzeugte Veganer steckte sein Talent aber nicht nur in die eigene Musik, sondern arbeitete mit anderen Künstlern wie Regisseur David Lynch, Sängerin Sophie Ellis-Bextor, Multitalent David Bowie und vielen anderen zusammen. 2011 ergänzte Moby seinen Steckbrief mit seinem Album Nummer elf, "Destroyed".