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Meg Ryan

Foto: © Joseph Marzullo/Wenn.com

Die Rolle der romantischen, kindlich-chaotischen Frau ist ihr wie auf den Leib geschneidert: Meg Ryan ist für ihre zahlreichen Liebeskomödien wie Harry und Sally oder Schlaflos in Seattle bestens bekannt. Ihr verdanken wir zudem den besten (vorgetäuschten) Orgasmus der Filmgeschichte. Versuche, sich als Charakterdarstellerin zu etablieren, blieben dagegen eher erfolglos.

NameMeg
NachnameRyan
LandUSA
GeburtsortFairfield, Connecticut
Alter63
Geburtstag19.11.1961
SternzeichenSkorpion
Geschlechtw
Haarfarbeblond

Biografie zu Meg Ryan

Margaret Mary Emily Anne Hyra, wie Meg Ryan mit bürgerlichem Namen heißt, wurde von ihrer Mutter, eine Schauspiellehrerin, in der Screen Actors Guild unter dem Nachnamen ihrer Großmutter, Ryan, untergebracht. Ihr Studium der Kommunikationswissenschaften in New York finanzierte sich Meg bereits mit kleineren Rollen, u.a. als Betsy Stewart in der Daily Soap As the World Turns (1982 bis 1984).

Nach mehreren weiteren TV-Auftritten und kleineren Produktionen gelang der Schauspielerin 1986 ein Glücksgriff: An der Seite von Tom Cruise und Val Kilmer wurde sie im Blockbuster Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel weltweit bekannt. In der Folge reihte sich ein Blockbuster an den anderen, etwa die Komödie Die Reise ins Ich (1987; mit Dennis Quaid und Martin Short) sowie die Thriller D.O.A. - Bei Ankunft Mord (1988; mit Dennis Quaid und Charlotte Rampling) und Presidio (1988; mit Sean Connery und Mark Harmon). Ihr nächster Erfolgsfilm wurde dann sogar zum Kult einer ganzen Generation: Als Sally in Harry und Sally (1989; mit Billy Crystal und Carrie Fischer) verzauberte Meg Ryan die Zuschauer - und das nicht nur wegen einem vorgetäuschten Orgasmus.

Meg Ryan - die Traumfrau der 1980/90er

Nach dem sensationellen Erfolg von Harry und Sally war Meg Ryan ab den 1990ern quasi auf romantische Komödien festgelegt. Sie hatte stetigen Erfolg mit Filmen wie Schlaflos in Seattle (1993; mit Tom Hanks und Bill Pullman), I.Q. – Liebe ist relativ (1994; mit Tim Robbins und Walter Matthau), French Kiss (1995; mit Kevin Kline und Jean Reno), e-m@il für Dich (1998; mit Tom Hanks und Greg Kinnear), Stadt der Engel (1998; mit Nicolas Cage) oder Kate und Leopold (2001; mit Hugh Jackman und Liev Schreiber). Wenn Meg Ryan kindlich-charmant der Liebe frönt, wird der Film in aller Regel ein Hit! Drei Mal wurde die Schauspielerin für diese Rollen für den Golden Globe nominiert.

Doch Meg Ryan versuchte trotz des Erfolges immer wieder, andere Seiten zu zeigen: Mal als Armee-Captain in Mut zur Wahrheit (1996; mit Denzel Washington und Matt Damon), mal als harte Sportmanagerin in Die Promoterin (2004; mit Omar Epps und Tony Shalhoub) oder als alkoholabhängige Mutter in When a Man loves a Woman - Eine fast perfekte Liebe (1994; mit Andy Garcia und Philip Seymour Hoffman) – allerdings wurden all diese Versuche weder von Kritikern, noch vom Publikum besonders begeistert aufgenommen.

Meg Ryan abseits der Kinoleinwand

In den letzten Jahren war Meg Ryan vor allem Mutter: Mit ihrem Ex-Mann Dennis Quaid, mit dem sie von 1991 bis 2001 verheiratet war, hat sie einen Sohn. Die Ehe scheiterte aufgrund einer Affäre von Meg Ryan mit Russell Crowe. 2006 adoptierte Meg Ryan außerdem ein chinesisches Mädchen. Seit dem steht sie allerdings vor allem wegen mehr oder weniger missglückter Schönheits-OPs in den Schlagzeilen. 

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