Als Prinzessin Maxima und Kronprinz Willem-Alexander 2001 ihre Verlobung bekannt gaben, beeindruckte die Argentinierin schon mit ihrem fließenden niederländisch. Kurz nachdem sie ihren Prinzen kennengelernt hatte, begann sie sich in der Sprach zu üben und hatte gleich einen Stein bei den zukünftigen Untertanen im Brett.
Die Prinzessin der Niederlande kam 1971 im argentinischen Buenos Aires auf die Welt. Prinzessin Maxima hieß mit richtigem Namen eigentlich Máxima Zorreguieta Cerruti und wuchs in einem wohlhabenden Bezirk ihrer Heimatstadt auf. Ihre Schulzeit verbrachte sie auf zweisprachigen Schulen - deshalb kann sie neben ihrer Muttersprache Spanisch - und später Niederländisch - auch Englisch als Fremdsprache in ihrem Steckbrief vorweisen. Nach ihrem Schulabschluss 1988 begann sie an der katholischen Universität Buenos Aires Wirtschaftswissenschaften zu studieren. Mit einem Diplom in der Tasche arbeitete sie schließlich von 1996 bis zum Jahr 2000 in einigen Banken in New York. In der amerikanischen Großstadt lernte sie auch Willem-Alexander kennen und zog für ihn nach Brüssel.
2002 heiratete das Paar in Amsterdam. 2003 gab es das erste Mal Nachwuchs, 2005 das zweite und 2007 schließlich das dritte Mal. Für die Ehe hatte sie aber auch einiges aufgegeben: So wurde ihr Vater Jorge kritisiert, da er in den 1980ern unter der Militärdiktatur von Junta-General Videla als Landwirtschaftsminister gearbeitet hatte. Prinzessin Maxima entschloss sich schließlich, ihren Vater nicht zu der Hochzeit einzuladen. Eine Geste, die sehr gut im niederländischen Volk ankam und ihre Popularität noch steigerte. 2013 tritt Beatrix von ihrem Amt zurück - Maxima und ihr Gatte Willem-Alexander werden das neue Königspaar.