Biographie zu Max von der Groeben
Max von der Groeben verdankt seine Karriere seinen Eltern. Allerdings haben diese ihn nicht gepusht und zur Schauspielerei gedrängt. Ihre Beziehungen verschafften ihm lediglich die Einladung zu seinem ersten Casting. Darüber hinaus versorgte seine Mutter, die Moderatorin Ulrike von der Groeben, ihn mit hilfreichen Tipps, was den Umgang mit der Kamera anging. Mittlerweile hat Max von der Groeben diese Tipps nicht mehr nötig, denn der Jungschauspieler lässt sich aktuell an der Schauspielschule in München ausbilden – allerdings immer wieder mit Auszeiten vom Stundenplan, weil er nebenbei schon aktiv an seiner Karriere feilt und diverse Filmprojekte realisiert.
Mit "Fack ju Göhte" kam für Max von der Groeben der Durchbruch
Wie auch bei seiner Schauspielkollegin Jella Haase gelang Max von der Groeben mit der deutschen Kinokomödie "Fack ju Göhte" der absolute Durchbruch. An der Seite von Elyas M'Barek und Karoline Herfurth ist Max von der Groeben in der Trilogie als proletenhafter Jugendlicher mit dem Spitznamen Danger zu sehen. In dieser Rolle zeigte er sein komödiantisches Talent und vermochte es außerdem die Herzen zahlreicher (vor allem weiblicher) Kinozuschauer im Sturm zu erobern. Doch auch schon vor dem Auftritt in einem der erfolgreichsten deutschen Kinofilme der letzten Jahre war Max von der Groeben als Schauspieler aktiv. Unter anderem war er in den Serien "Danni Lowinski" und "Polizeiruf 110" zu sehen. Darüber hinaus übernahm er verschiedene Jobs als Synchronsprecher bei Hörspielen und TV-Produktionen.
Vielseitige Rollen und erste Auszeichnungen für Max von der Gröben
Der gebürtige Kölner Max von der Groeben lebt mittlerweile in München und ist seit kurzem liiert. Nachdem er den Danger in "Fack ju Göhte" spielte, folgten für ihn weitere größere Rollen im deutschen Fernsehen und Kino. So war er unter anderem als Freddy in der Hörspielverfilmung "Bibi & Tina" unter der Regie von Detlev Buck zu sehen. Weitere größere Kinoproduktionen waren die Filme "Abschussfahrt" sowie auch "Doktorspiele", die sich vorrangig an ein jugendliches Publikum richteten. Seinem Image als Mädchenschwarm steht dagegen die Rolle im Münchner Tatort konträr gegenüber. Dort zeigt sich Max von der Groeben als Benny, ein Wäschereifahrer, der aus Liebe zu einer rumänischen Prostituierten zwei Männer tötet. Aus darstellerischer Sicht keine leichte Aufgabe für den jungen Schauspieler. Da er allerdings schon mit seinen Darstellungen in "Inklusion – gemeinsam anders" zeigte, dass er nicht nur der leicht trottelige Sonnyboy sein kann, schaffte er auch den Tatort-Dreh mit links. Für die Rolle in "Inklusion" wurde er übrigens mit dem Goldene Kamera Nachwuchspreis ausgezeichnet. Seine Wurzeln vergisst Max von der Groeben über seine Erfolge aber nicht. Er freut sich noch immer, wenn Fremde ihn auf der Straße ansprechen und um ein Selfie bitten. Und wenn er dann bei den großen Galaveranstaltungen auf seine Idole wie Al Pacino trifft, dann wird aus dem Jungschauspieler selbst ein Fan, der um Autogramme und Fotos bittet.