Kirstie Alleys Steckbrief begann 1951 in Wichita, Kansas. Als Schauspielerin versuchte sie sich das erste Mal in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" als Vulkanierin "Lieutenant Saavik". Da sie nicht auf "Star Trek" festgelegt werden wollte, lehnt sie eine Mitarbeit beim nächsten Film ab und übernahm stattdessen eine Rolle in der TV-Verfilmung von "Fackeln im Sturm". Im Fernsehen blieb sie eine Weile und konnte eine Rolle in der Erfolgs-Sitcom "Cheers" ergattern.
Den Sprung in Filmgeschäft hatte sie aber noch nicht aufgeben: 1988 war sie an der Seite von Sidney Poitier und Tom Berenger in dem Thriller "Mörderischer Vorsprung" zu sehen und erreichte 1990 als Filmpartnerin von John Travolta ein Millionenpublikum mit der Komödie "Kuck mal, wer da spricht!" - in den Fortsetzungen war sie natürlich auch zu sehen. Aber Schauspiel hin oder her, am Ende der 1990er wollte kaum noch jemand Geld ausgeben um Kirstie Alley im Kino zu sehen, der Erfolg ihrer Produktionen dümpelte vor sich hin. In der Miniserie "Fat Actress" war es 2005 an der Zeit sich selbstironisch mit ihrer eigenen Karriere auseinanderzusetzen: Kirstie Alley hatte mittlerweile aus Liebeskummer einige Funde zugenommen und spielt sich in den fiktiven Geschichten einfach selbst.
Die überzeugte Scientologin - sie spendete bereits mehrere Millionen Dollar - hat anschließend in ihrem eigens erfundenem Reality-TV-Format versucht, die Pfunde wieder zu verlieren. Das klappte auch eine Zeit lang mit insgesamt 100 verlorenen Pfund. Inzwischen versucht Kirstie Alley mit kleineren Rollen ihre Schauspielkarriere wieder zu beleben.