Geboren ist James Morrison zwar im U.S. Bundesstaat Utah, aufgewachsen ist er aber im rauen Alaska. Seine gesamte Zeit auf der Highschool verbrachte er im amerikanischen Norden, bis er sich am College dazu entschloss, den Rest der USA zu erkunden. Der Schauspieler nahm ein paar Umwege, bis er schließlich auf der Bühne landete: Mitte der 1970er legte er den Grundstein für seine Karriere beim Zirkus "Satan's Wild Animal Circus of Agony". Die Arbeit als Seiltänzer und Clown brachte ihn schließlich ans Theater.
James Morrison konnte während seiner Karriere auf der Bühne einige Erfolge in seinen Steckbrief schreiben. Anfang 1990er wurde er für einige Rollen als Komparse engagiert, bis er 1995 bei der Science-Fiction Kultserie "Space 2063" landete - die Sendung wurde allerdings nach nur einer Staffel wieder abgesetzt. Der Schauspieler blieb trotzdem am Ball, so konnte er weiterhin einige Rollen ergattern, etwa in "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI", "Numb3rs" oder "24". Seine Filmauftritte in Steven Spielbergs "Catch Me If You Can" oder dem Antikriegsdrama "Jarhead" mit Jake Gyllenhaal blieben allerdings meistens eher kurz.
Der Schauspieler hat während seiner Karriere immer mal wieder auf der Theaterbühne gestanden und als Regisseur beim Film und hinter der Bühne gearbeitet. Und auch in anderen Feldern hat sich James Morrison versucht: Er unterrichtet als Yoga-Lehrer wöchentlich im ältesten Yogastudio von Los Angeles, hat Vorlesungen in Großbritannien gehalten und ist seit 1999 Vater eines Sohnes. Seit einigen Jahren lebt er, zusammen mit seiner Frau, in Kalifornien.