Ingo Pohlmann wird 1972 im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück geboren. Nach der Schule absolviert er zunächst ganz bodenständig eine Lehre als Maurer, holt dann das Fachabitur nach und zieht schließlich nach Hamburg. Die musikalische Karriere in seinem Steckbrief beginnt mit der Band "Goldjunge", die unter anderem im Vorprogramm von Nena, den "Cranberries" und Laith Al-Deen auftreten darf. Es folgen eine Tour und diverse Gastauftritte, unter anderem in der TV-Serie "Unter Uns". Ein nachhaltiger Erfolg bleibt jedoch aus, sodass sich die Band wieder auflöst.
Anschließend hält sich der verhinderte Sänger Ingo Pohlmann in Hamburg zunächst mit Kellnerjobs über Wasser. In einer Bar singt er zudem regelmäßig und wird dort schließlich auch von Henning Wehland, dem Frontmann der Band "H-Blockx", entdeckt. Gemeinsam produzieren sie Ingo Pohlmanns erstes Album "Zwischen Heimweh und Fernsucht", dass 2006 veröffentlicht wird.
2007 vertritt der Sänger in der ProSieben-Sendung "Bundesvision Song Contest" erstmals sein Bundesland Nordrhein-Westfalen und belegt mit dem Lied "Mädchen und Rabauken" den fünften Platz. 2007 erscheint Ingo Pohlmanns zweites Album "Fliegende Fische". Für den Sänger folgt 2010 eine kleine Kneipentour sowie eine reguläre Tour durch ganz Deutschland. Danach macht sich Ingo Pohlmann an die Arbeit zu seiner dritten Studioplatte "König der Straßen".
2013 bringt Ingo Pohlmann seine vierte Platte "Nix ohne Grund" heraus. Im September des gleichen Jahres vertritt der Sänger beim "Bundesvision Song Contest" erneut seine Heimat Nordrhein-Westfalen. Mit dem Titel "Atmen" erreicht er diesmal jedoch nur den zwölften Platz.