Felix Sturm kam in Leverkusen auf die Welt und wuchs anschließend in seiner Geburtsstadt auf. Hier besuchte er außerdem die Schule und machte sein Fachabitur in Betriebswirtschaft. Bereits 1995 und 1996 wurde er Deutscher Juniorenmeister und mischte bis zum Ende der 1990er Jahre bei vielen großen Turnieren mit, so etwa bei den Europameisterschaften und den Weltmeisterschaften. Kurz bevor der Boxer von den Amateuren zu den Profis wechselte, nahm er noch 2000 an den Olympischen Spielen in Sydney teil, konnte aber keine Medaille mit nach Hause nehmen.
2001 gab er schließlich sein Debüt als Profi: Der Boxer trat in München gegen António Ribeiro an und gewann den Kampf schließlich. Zu Beginn seiner professionellen Laufbahn konnte er einige Siege in seinem Steckbrief verbuchen, so gewann er 2003 den Weltmeistertitel. Um den Titel zu verteidigen, kämpfte er schließlich 2004 in dem kontroversen Kampf gegen de la Hoya. In den folgenden Jahren musste Felix Sturm immer wieder Niederlagen einstecken - konnte aber ebenso Kämpfe für sich entscheiden. 2009 hat Sturm dann seinen eigenen Boxstall gegründet: "Sturm Box-Promotion". Und privat? 2007 heiratete er und hat mit seiner Frau einen Sohn.