Christine Zierl erblickt am 12. Juli 1962 als Christina Giannakopoulos in München das Licht der Welt. Bereits im Kindesalter weiß sie genau, was sie will: in der Öffentlichkeit stehen. Sie träumt davon, Tänzerin zu werden und beginnt, Ballett zu tanzen. Macht später sogar eine professionelle Ausbildung an der Ballettschule "Roleff Kingie", sowie an der Schauspielschule "Gernot Heindl" in München. Schon kurz nach ihrem Abschluss kann sie die ersten Jobs als Schauspielerin auf ihren Steckbrief schreiben. Der Produzent Karl Spiehs entdeckt Christine und ermöglicht ihr Rollen in Komödien, wie beispielsweise "Cola, Candy, Chocolate".
Ihren Durchbruch erlebt sie jedoch, als sie auf den Kultregisseur Klaus Lemke trifft. Unter dem neuen Namen "Dolly Dollar" wird sie zur Sexikone der 1980er Jahre. Sie spielt in Filmen wie "Arabische Nächte" oder "Flitterwochen" mit und wird zum bekannten Busenwunder. Aber damit nicht genug. Christine Zierl will nicht nur Schauspielerin sein, sie probiert es auch als Sängerin. Zu Beginn der 1980er veröffentlicht sie die LPs "Come a bit closer" und "I mog koa Bier".
Später wendet sie sich jedoch von diesem Image ab. 1988 heiratet sie den Schauspieler Helmut Zierl, dessen Nachnamen sie annimmt. Zusätzlich zu ihrem Sohn aus einer früheren Beziehung, bekommt das Paar gemeinsam noch zwei weitere Jungs. Beruflich startet die Schauspielerin unter dem Namen Christine Zierl nun auch als Darstellerin von ernsthafteren Rollen durch und bekommt die Chance, in dramatischen Produktionen ihr Talent unter Beweis zu stellen. So wirkt sie beispielsweise im "Tatort" mit oder betritt gelegentlich die Bühne des Theaters. Seit 2001 ist die Ehe geschieden. 2016 entscheidet sich Christine Zierl, zu ihrem alten Alter-Ego "Dolly Dollar" zurückzukehren, um das "Promi Big Brother"-Haus aufzumischen.