New York ist die Stadt der Kindheit von Alan Arkin. Nachdem dieser 1934 hier zur Welt kam, wuchs er in Brooklyn auf. Allerdings zog er mit elf Jahren zusammen mit seinen Eltern an die Westküste nach Los Angeles. Schon mit zehn Jahren nahm Arkin das erste Mal Schauspielunterricht, bis er schließlich an verschiedenen Schauspielschulen seinem Spiel den Feinschliff verpassen konnte. Sein künstlerisches Schaffen machte aber nicht bei seinen Rollen halt: Auf dem College gründete er, zusammen mit zwei Freunden, die Folk-Band "The Tarriers" - nach zwei Hits stieg Arkin aber wieder aus.
Alan Arkin versuchte anschließend Comedy, trat in der Sesamstraße auf und war auf dem "Broadway" zu sehen. Nachdem er Ende der 1960er begann in Filmen mitzuwirken, hatte er einige Hochs und Tiefs. Eher negativ aufgenommen wurde 1968 Alan Arkins Titelrolle in "Inspektor Clouseau". Dafür stehen in seinem Steckbrief vier "Oscar"-Nominierungen und 2007 gewann er die Trophäe schließlich für den Film "Little Miss Sunshine" - mit 72 Jahren war er damit einer der ältesten, der je mit dem Oscar nach Hause gehen konnte. Bei den "Oscars 2013" bekam er eine Nominierung für "Argo" in der Kategorie "bester Nebendarsteller", am Ende durfte aber Christoph Waltz den Goldjungen mit nach Hause nehmen.
Insgesamt war Alan Arkin dreimal verheiratet. Mit seiner ersten Frau Jeremy Yaffe hat er zwei Söhne: Matthew Arkin und Adam Arkin, die beide ebenfalls Schauspieler geworden sind. Adam dürfte aber mit seiner Rolle in "Chicago Hope - Endstation Hoffnung" etwas bekannter sein.