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Fand das Treffen wegen Prinz Harry nicht statt?

Royale Versöhnung gescheitert: Hat Prinz Harry seinem Vater etwa einen Korb gegeben?

  • Aktualisiert: 05.10.2023
  • 12:31 Uhr
  • teleschau
Neue Details über die geplatzte Versöhnung von Prinz Harry und König Charles III. kommen ans Licht. Alle Infos dazu gibt es hier!
Neue Details über die geplatzte Versöhnung von Prinz Harry und König Charles III. kommen ans Licht. Alle Infos dazu gibt es hier!© 2023 Getty Images/Dean Mouhtaropoulos

Rund um den ersten Todestag von Queen Elizabeth II. rechneten viele damit, dass es vielleicht zu einem Versöhnungstreffen zwischen Prinz Harry (39) und seinem Vater, König Charles III. (74), kommen könnte. Jetzt wurde klar: Prinz Harry lehnte ein entsprechendes Angebot offenbar ab.

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Am 7. September, dem Vorabend des ersten Todestages seiner Oma, Queen Elizabeth II., war Prinz Harry wegen einer Benefiz-Veranstaltung in London. Am Tag nach dem Jubiläum eröffnete das "schwarze Schaf der Königsfamilie" in Düsseldorf die "Invictus Games". Dazwischen hielt Harry am Morgen des Todestages allein und ohne Familienangehörige eine kurze Mahnwache an der letzten Ruhestätte der Königin in der St. George's Chapel in Windsor Castle ab.

Aber, so enthüllte die britische Zeitung "The Sun", er hätte dies auch gemeinsam mit seinem Vater, König Charls III. und dessen Gemahlin Camilla (76) tun können. Nur: Prinz Harry lehnte eine entsprechende Einladung seines Vaters offenbar ab. Ingrid Seward, Chefredakteurin des "Majesty Magazine", wertete dies in "The Sun" als neuerlichen Affront des in Ungnade gefallenen Prinzen.

Harry waren 800 Kilometer Entfernung zum Vater zu viel

Dass von Prinz William (41), Harrys älterem Bruder, keine Bereitschaft zu einem Treffen zu erwarten war, war von vorneherein klar. Für William ist nach Harrys Generalabrechnung mit dem Königshaus in seiner Netflix-Doku "Harry & Meghan" sowie in seinem Buch "Spare" das Tischtuch zerschnitten. Harrys Vater aber scheint versöhnlicher gestimmt. Laut "The Sun" lud er Harry ein, gemeinsam mit ihm und Camilla auf Schloss Balmoral in Schottland Queen Elizabeth II. zu gedenken.

Das soll Harry mit Verweis auf seine eng gesteckten Reisetermine abgelehnt haben. "The Sun" zitierte die Royal-Expertin Seward: "Für Harry war dies eine verpasste goldene Gelegenheit. Er hätte es durchstehen und zu ihnen gehen sollen." Seward schüttelte den Kopf über Harry, der einerseits bereit war, über 5.000 Kilometer weit aus den USA für die Wohltätigkeitsveranstaltung einzufliegen, dann aber eine Reise von knapp 800 Kilometern nach Schottland ablehnte: "Wenn der König nach Balmoral einlädt, würden die meisten Menschen alle ihre Reisepläne stornieren. Harry hätte die Dinge leicht ein wenig umstellen können, um sich die Zeit zu gönnen."

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Harry und die Royals: Gibt es überhaupt noch Chancen auf eine Versöhnung?

Die Königshaus-Insiderin mutmaßte, dass vor allem Harrys Verhältnis zur Königsgemahlin Camilla ausschlaggebend war. Immerhin hatte Harry Camilla in seinem Buch als "Bösewicht" bezeichnet. Statt nach Balmoral zu seinem Vater zu reisen, jettete Harry nach Düsseldorf, wo er im "Aktuellen Sportstudio" live im Fernsehen zu sehen war - und wo er, in einem Restaurant in Düsseldorf, am 15. September seinen 39. Geburtstag feierte. Gratulationen aus dem Königshaus soll er nicht erhalten haben.

Für eine Versöhnung in näherer Zukunft sah Seward nach dem neuerlichen Affront nur eine Chance: "Es muss zu den Bedingungen des Königs geschehen und Harry muss sich entschuldigen. Nicht umgekehrt."

Ob Harry dazu bereit ist, scheint fraglich. Er klagte noch immer gegen das britische Innenministerium, weil ihm das nach seinem Rücktritt als aktives Mitglied des Königshauses die Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch bewaffnete Wachen verweigerte. Das, so berichtete "The Sun", halte Harry für "unfair" und "illegal".

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