Kim Kardashian: Ihr Sohn hat die Weißfleckenkrankheit

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Zwischen Hochglanz und Alltag: Kim Kardashian (43) gilt als Schönheits-Ideal, weiß sich zu inszenieren. Gleichzeitig aber gibt sie immer wieder auch Einblicke hinter die Kulissen, wo es längst nicht so rund läuft wie von manchen gedacht. Schon seit Längerem ist bekannt, dass sie selbst unter Schuppenflechte leidet (Psoriasis). Symptome dieser meist genetisch bedingten Autoimmunerkrankung sind zum Beispiel rote Flecken, schuppige Haut und starker Juckreiz.

Sie selbst habe die Psoriasis von ihrer Mutter Kris Jenner geerbt, berichtete Kim Kardashian, die bereits vor Jahren Bilder von ihren Ekzemen an den Beinen auf Social Media teilte. Auch bei ihren Kindern habe sie bereits Anzeichen von Schuppenflechte bemerkt.

Die Krankheit von Michael Jackson

Einer ihrer Söhne hat darüber hinaus offenbar noch eine weitere Hauterkrankung: Vitiligo. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde diese umgangssprachlich als Weißfleckenkrankheit bekannte Pigmentstörung, als Pop-Legende Michael Jackson (1958-2009) immer hellhäutiger wurde. Lange unterstellte man ihm, seine Haut zu bleichen, doch bei der Autopsie nach seinem Tod stellte sich heraus, dass er tatsächlich Vitiligo hatte.

Bei Betroffenen bilden Zellen teilweise kein Melatonin mehr, sodass auf der Haut weiße Flecken entstehen. Bei Menschen mit dunklerer Haut zeichnen sich diese natürlich besonders deutlich von den nicht betroffenen Hautstellen ab. Ein bekanntes Beispiel aus jüngerer Zeit ist das kanadische Model und GNTM-Gastjurorin Winnie Harlow (29).

Kims Suche nach Lösungen

Welcher ihrer beiden Söhne erkrankt ist, verriet "American Horror Story"-Star Kim Kardashian nicht, wohl aber, dass sie dessen Beschwerden "unter Kontrolle" habe.

Sie habe zunächst kaum etwas über die Krankheit gewusst, betonte aber: 

Allein schon aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen entwickelt sich die Vierfachmutter mit eigener Kosmetik-Linie langsam zur Haut-Expertin. 

Bleibt zu hoffen, dass die offenen Worte der Beauty-Queen mehr Bewusstsein und Akzeptanz für Betroffene schaffen ...