Unterschiedliche Ansichten
Herzogin Meghan und Prinz Harry: Sie zoffen sich wegen der Erziehung ihrer Kinder!
- Aktualisiert: 20.10.2023
- 10:18 Uhr
- teleschau - Jürgen Winzer
Es kriselt laut Medienberichten mal wieder bei Prinz Harry (39) und seiner Frau Meghan Markle (42). Aber - und das ist die gute Nachricht - es geht mal nicht die Fehde mit dem britischen Königshaus.
Das Wohl ihrer Kinder geht Prinz Harry und seiner Frau Meghan über alles. Wie man es erreicht - darüber gehen die Meinungen beider aber wohl auseinander. Und genau deshalb hänge der Haussegen beim Herzog und der Herzogin von Sussex mal wieder schief. Das wollen jedenfalls "Insider" erfahren haben, auf die sich das Magazin "Woman" beruft.
Prinz Harry und Meghan: In Kalifornien nur "arme Schlucker"?
2016 verliebt, 2017 verlobt, 2018 verheiratet. Die Liebe zwischen Prinz Harry und der ehemaligen Schauspielerin nahm schnell Fahrt auf. 2019 kam ihr gemeinsamer Sohn Archie zur Welt, 2020 verabschiedete sich die junge Familie aus England und von den Pflichten als Mitglieder der königlichen Familie. Hauptgrund soll schon damals zunächst der Versuch gewesen sein, mehr Privatsphäre und einen "normalen Familienalltag" zu finden. 2021 wurde Töchterchen Lilibeth geboren.
In Kalifornien leben die Ex-Royals feudal. Die Villa, in der Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) im kalifornischen Montecito wohnen, lässt keine Wünsche übrig, verfügt über Swimmingpool, Tennisplatz, neun Schlafzimmer, Heimkino und mehr als ein Dutzend Badezimmer.
Das Anwesen mit einer Fläche von 1.350 Quadratmetern und weitläufigem Garten soll Berichten zufolge knapp 15 Millionen US-Dollar (knapp 14 Millionen Euro) gekostet haben. Und eines der kleineren in der 8.000 Einwohner zählenden Nobel-Gemeinde sein. Die "Sussexes", so schrieb der britische "Telegraph", seien im Vergleich zum Reichtum ihrer Nachbarn eher "comparative paupers", also "arme Schlucker".
Gebranntes Kind: Prinz Harry will Kinder vor Öffentlichkeit schützen
Vor allem die Kinder werden selten außerhalb des Anwesens gesehen, schreibt der englische "Mirror". Dahinter verberge sich der Grund für die neuerliche Krise zwischen Vater und Mutter. Prinz Harry kämpfe für die Privatsphäre und die Sicherheit seiner Kinder. Und zwar, erläutert das Magazin "Woman", aus eigener leidvoller Erfahrung: "Offensichtlich wegen der Art und Weise, wie er aufgewachsen ist, so sehr in der Öffentlichkeit, fürchtet er um seine eigenen Kinder und wird alles tun, um sie zu schützen."
Das kollidiert mit den Erziehungsansichten seiner Frau. Meghans Kindheit war "normal". Und sie will ihren Kindern auch eine weitgehend normale Kindheit gewährleisten. Möglichst ohne Bodyguards, ohne Abschottung. Dass Archie bereits eine öffentliche Vorschule in Montecito besucht, ist ein erster Achtungserfolg für Meghan. Harry sei es schwergefallen, auf eine Privatschule zu verzichten, heißt es.
Kindererziehung: große Prüfung für Harry und Meghan
Werden die unterschiedlichen Ansichten zur Zerreißprobe für Harry und Meghan? "GB News" zitiert den Royal-Biografen Tom Bower, der "Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors" schrieb: "Letztendlich geht es immer darum, wie man seine Kinder erzieht." Weiter sagte er:
Wenn man sich nicht einigen kann, wird es zu einem großen Problem. Das wird die nächste große Prüfung sein.
Tom Bower, September 2023