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Wie geht es der Sängerin wirklich?

Céline Dions Schwester meldet sich mit Gesundheits-Update: So geht es der Sängerin jetzt

  • Aktualisiert: 30.10.2023
  • 11:01 Uhr
  • Benedikt K.
Céline Dion leidet unter einer seltenen Autoimmunkrankheit. Nun gab ihre Schwester ein Update zum Zustand der Sängerin.
Céline Dion leidet unter einer seltenen Autoimmunkrankheit. Nun gab ihre Schwester ein Update zum Zustand der Sängerin. © Reuters

Sorge um eine der größten Sängerinnen unserer Zeit. Céline Dion leidet unter einer seltenen Autoimmunkrankheit, dem Stiff-Person-Syndrom. Darüber sprach ihre Schwester Claudette vor wenigen Monaten. Claudette gibt seitdem immer wieder Gesundheitsupdates, um Fans weltweit über den Zustand ihre Schwester Céline zu informieren. So auch aktuell im Interview mit "showbizz.net", in dem sie von "tollen Forschern" spricht, die sich um Céline Dion kümmern.

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Céline Dion: "Sie ist voller Lebensfreude"

Gesundheits-Update: Schwester spricht über Zustand von Céline Dion

In einem aktuellen Interview mit der kanadischen Webseite "showbizz.net" gibt Claudette Dion, die 74-jährige Schwester der frankokanadischen Sängerin Céline Dion, den Fans weltweit Hoffnung:

Ich weiß, dass sie ein paar Mal in Denver war, weil es dort tolle Forscher gibt, und ich drücke ihr die Daumen. Das ist alles, was wir tun können.“

Claudette Dion, 2023

Weiter verrät Claudette, dass die zahlreichen Nachrichten der Fans Céline viel Kraft geben. Man habe "wunderschöne Liebesbotschaften erhalten" und versuche diese, wenn möglich, Céline zukommen zu lassen. Claudette ist sich sicher: "Ich weiß, dass sie moralisch und geistig stark ist. Sie ist überhaupt nicht deprimiert, ganz im Gegenteil, sie ist voller Lebensfreude."

Célines klarer Wunsch sei es schon bald "zurückzukommen", zitiert Claudette ihre Schwester. Eine Hoffnung, die wohl Millionen von Fans weltweit teilen.

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Das ist das Stiff-Person-Syndrom

Laut dem Wisschenschaftler Michael Rubin vom New York Presbyterian Hospital-Cornell Medical Center handelt es sich beim Stiff-Person-Syndrom um eine Autoimmunerkrankung, die unter anderem die Muskulatur versteifen lässt.

Sie betrifft hauptsächlich das zentrale Nervensystem. Das Syndrom tritt häufiger bei Frauen auf und kann mit Typ-I-Diabetes, bestimmten Autoimmunerkrankungen oder Krebsarten in Verbindung stehen. Die Ursache ist oft eine Autoimmunreaktion, bei der Antikörper Nervenzellen im Rückenmark angreifen und die Muskelbewegung beeinträchtigen. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und kann Medikamente wie Diazepam, Baclofen, Kortikosteroide oder Rituximab umfassen. In einigen Fällen bleibt die Ursache jedoch unbekannt.

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