Schauspielen konnten sie ja schon immer
Von der WWE zum Schauspieler: 3 erfolgreiche Ex-Wrestler und ihre besten Filme
- Veröffentlicht: 05.08.2024
- 10:55 Uhr
- Jannah Fischer
Jobwechsel sind nicht immer leicht, geschweige denn erfolgreich. Diese drei Ex-WWE-Wrestler haben den Absprung geschafft und begeistern die Fans nun in zahlreichen Filmen. Überzeuge dich selbst ...
1. John Cena
John Cena ist einer der erfolgreichsten Wrestler, der in seiner aktiven Karriere 16 Mal den World Champion-Titel der WWE gewann. Seinen Erfolg konnte er auch außerhalb des Rings aufbauen. Heute ist er ein gefragter Schauspieler - zwar kein Oscar-Kandidat, aber seine Projekte überzeugen allesamt.
Überzeuge dich selbst und werde John-Cena-Fan:
Tipp 1: "Legendary - In jedem steckt ein Held"
Cal (Devon Graye) will sich ändern - weg vom schwächlichen Schüler, hin zu einem, der sich durchsetzen kann. Also tritt er dem Wrestling-Team seiner Highschool bei. Doch im Team kommt er körperlich einfach nicht mit. Um das zu ändern, nimmt er Kontakt zu seinem Bruder Mike (John Cena) auf. Der ist körperlich fit und ein prima Sportler - doch dummerweise von der Familie entfremdet. Wird er seinen kleinen Bruder erfolgreich trainieren können?
Tipp 2: "Freelance"
Mason Pettis (John Cena) war früher in der US-Army. Heute ist er Anwalt. Doch so richtig Talent dafür hat er nicht. Auch seine Ehe läuft mies. Eigentlich alles ... bis er von einem alten Kollegen einen Job als Sicherheitskraft für die Investigativjournalistin Claire Wellington (Alison Brie) angeboten bekommt. Die braucht Schutz vor einem Interviewpartner. Es ist nämlich kein Geringerer als der südamerikanische Despot Venegas (Juan Pablo Raba), der auf Rache aus ist. Und dann mischt sich das Militär auch noch in die Angelegenheit ein - und plötzlich finden sich alle drei im Dschungel mitten im Überlebenskampf wieder ...
Tipp 3: "The Suicide Squad"
Im Belle-Reve-Gefängnis sitzen die übelsten Superschurken. Es ist auch der Knast mit der größten Todesrate in den USA. Herauskommen? Unmöglich. Außer, man schließt sich der geheimen Task Force X an, deren Aufträge aber einem Selbstmordkommando nahekommen.
Doch einige versuchen ihr Glück, darunter Harley Quinn (Margot Robbie), Bloodsport (Idris Elba) und Peacemaker (John Cena). Mitten auf einer feindlich besetzen Insel müssen sie nun ihren Auftrag erfüllen - und schnell stellt sich die Frage: Wer tötet hier eigentlich wen? Die Bösewichte sich gegenseitig oder ist es doch das Militär?
2. Dave Bautista
Eine der wohl überraschendsten Karrieren legte Dave Bautista hin. Der sechsmalige WWE-World-Champion konnte anfänglich nämlich so gar nichts in Hollywood reißen. Sein erster Film "Wrong Side Of Town" floppte. Doch Dave ließ sich davon nicht beirren und arbeitete hart an sich und seinem Schauspiel. Überraschung: Er landete 2014, nur vier Jahre nach seinem Film-Flop, eine Rolle im gefragte Marvel-Universum als Drax, den Zerstörer, Teil der "Guardians of the Galaxy". Danach flogen die ernsten Rollen nur bei ihm ein - wie die Rolle des Glossu Rabban Harkonnen im Sci-Fi-Spektakel "Dune".
Tatsächlich ist Dave derjenige unter seinen Wrestling-Kollegen, der derzeit die größte Chance hat, sich als ernstzunehmender Charakter-Schauspieler einen Namen zu machen.
Tipp: "Dune"
Der kosmische Imperator schickt die Vertreter des Herzogtums Atreides auf den unwirtlichen Wüstenplaneten Arrakis. Bisher haben hier die Harkonnen jahrelang Spice abgebaut, eine Substanz, die es nur dort gibt. Spice ermöglicht Reisen durch das Universum und ist deswegen überaus kostbar. Die Harkonnen sind vom Verlust des Planeten, der ihnen ein Vermögen eingebracht hat, nicht begeistert und greifen an. Alles liegt plötzlich an Paul (Timothée Chalamet), der Sohn des Fürsten von Atreides ...
3. Dwayne Johnson
Wer kein Wrestling-Fan ist, hat sich vielleicht schon über den Beinamen "The Rock" von Dwayne Johnson gewundert. Er stammt noch aus seiner WWE-Karriere, bei der er zehnmal den World-Championship-Titel einheimsen konnte. Obwohl er 2004 dem Wrestling den Rücken zukehrte, bekommt er ihn einfach nicht los.
Dabei ist er im Filmgeschäft richtig etabliert. Gut, man sagt ihm zwar nach, dass er immer nur sich selbst - einen muskelbepackten Actionstar - spielt und auch immer die Rolle des Helden einnehmen will. Aber Filme wie "Jungle Cruise", die Neuauflage von "Jumanji" oder natürlich "Fast & Furious" haben viele Fans gefunden. "Jumanji" spielte übrigens fast eine Milliarde US-Dollar weltweit ein, was es zum erfolgreichsten Film der Produktionsfirma Sony machte - und auch der zweite Teil kann sich sehen lassen. Oscar-verdächtig ist "The Rock" zwar nicht, aber seine Filme sind verlässlich gutes Entertainment.
Tipp: "Jumanji - Willkommen im Dschungel"
Vier Teenager entdecken beim Nachsitzen ein altes Videospiel. Es zu spielen klingt doch viel lustiger, als den Schulkeller zu entrümpeln. Plötzlich befinden sie sich in der Videospiel-Welt von Jumanji! Aber in den Körpern der Videospielfiguren. Um wieder nach Hause zu kommen, müssen sie das Videospiel erfolgreich beenden. Doch das ist leichter gesagt als getan, bei all den Fallen, Kämpfen und Quests, die die vier durchleben müssen. Zurückzugelangen scheint fast unmöglich ...