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Fast wäre alles anders gekommen

Unfassbar: Diese Harry-Potter-Charaktere sollten ursprünglich nicht überleben

  • Aktualisiert: 16.11.2024
  • 15:45 Uhr
  • Sylvia Loth
"Harry Potter"-Autorin wollte ursprünglich einige Charaktere sterben lassen.
"Harry Potter"-Autorin wollte ursprünglich einige Charaktere sterben lassen.© picture alliance/United Archives | United Archives/Impress; picture alliance / MATRIXPICTURES | MATRIXPICTURES

Jeder Fantasy-Fan kennt die sieben Harry-Potter-Bücher und acht Harry-Potter-Filme bis ins kleinste Detail. Doch weißt du auch, dass alles beinahe ganz anders gekommen wäre? Denn diese Charaktere aus Harry Potter hätten laut Autorin J.K. Rowling eigentlich sterben sollen!

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J.K. Rowling dachte über Tod von Ron Weasley nach

Ron Weasley (Rupert Grint) ist als Harrys bester Freund in den "Harry Potter"-Filmen nicht wegzudenken. Mit seiner verpeilten Art ist er ein tolles Gegenstück zu Harry Potter (Daniel Radcliffe). Zusammen mit Hermine (Emma Watson) sind die beiden ein unschlagbares Team. Doch beinahe wäre alles ganz anders gekommen. Eine Zeit lang überlegte J.K. Rowling nämlich, Ron Weasley in der Mitte der "Harry Potter"-Reihe sterben zu lassen. "Lustigerweise hatte ich von Anfang an geplant, dass niemand von ihnen [Harry, Ron, Hermine] sterben soll. Dann in der Mitte, und ich glaube, das zeigt sehr gut, dass ich an einem unglücklichen Punkt war, habe ich darüber nachgedacht, eine:n zu bestrafen. Aus reiner Boshaftigkeit, aber ich glaube, dass ich tief in meinem Herzen wusste - obwohl ich wirklich darüber nachgedacht habe, Ron zu töten - dass ich es nicht tun würde." Zum Glück, denn so konnte der sympathische Rotschopf, der bereits im ersten Teil der Reihe "Harry Potter und der Stein der Weisen", mit seinem überaus klugen Schachspiel bewies, dass er für seinen Freund Harry unverzichtbar ist.

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Dieser Charakter hätte eigentlich zweimal sterben sollen

Erinnerst du dich noch an die Szene, in der Arthur Weasley (Mark Williams) im fünften Teil "Harry Potter und der Orden des Phönix" von Voldemorts Schlange Nagini attackiert und schwer verletzt wurde, als er die Prophezeiung im Ministerium bewachte? Eigentlich hätte Rons Vater das nicht überleben sollen, im letzten Moment hat sich J.K. Rowling jedoch dagegen entschieden.

Auch in Teil sieben "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" ist Arthur Weasley dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen. So sollte der siebenfache Familienvater eigentlich die Schlacht von Hogwarts nicht überleben. Letztlich konnte Rowling es auch beim zweiten Mal nicht übers Herz bringen. Stattdessen traf sie die Entscheidung, Remus Lupin (David Thewlis) und Nymphadora Tonks (Natalia Tena) sterben zu lassen - die beiden waren ebenfalls gerade erst Eltern geworden - und verschonte dafür Arthur. Sie wollte nicht, dass Ron Halbwaise wird, denn die tiefe Verbundenheit mit seinen Eltern zeichnet unter anderem seinen Charakter aus.

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Sogar Harry selbst wäre beinahe gestorben

Doch am meisten hat J.K. Rowling ihre Fans damit schockiert, dass sie auch mit dem Gedanken spielte, ihren Titelhelden "Harry Potter" selbst nicht am Leben zu lassen. Im Jahr 2007 erklärte sie in einem Interview mit "Dateline", dass sie zunächst daran dachte, dass Harry sterben sollte. In der TV-Doku "J.K. Rowling: A Year In The Life" begründete sie dann, warum sie ihre Meinung änderte. Für sie hätte es sich wie ein Verrat angefühlt und J.K. Rowling wollte, dass ihr Held Harry Potter aus dem Krieg zurückkehrte und versucht eine bessere aufzubauen. Für sie, sei dies das Ehrenhafteste und damit das Beste für Harry.

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