Posen wie ein Profi
Die perfekte Model-Pose: Mit diesen 5 genialen Tipps hat Heidi Klum garantiert ein Foto für dich
- Aktualisiert: 29.04.2024
- 19:00 Uhr
- Annalena Graudenz
Wenn man durch Instagram scrollt oder Modemagazine blättert, sieht man überall vermeintlich perfekte Bilder von fotogenen Menschen. Das liegt allerdings meist daran, dass Models und Stars wissen, wie sie sich in Szene setzen. Wir verraten dir die besten Foto-Tipps.
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Auf Fotos gut aussehen - so klappt es endlich!
Du denkst, du bist nicht fotogen? Alles nur eine Frage der Übung! Denn auch Supermodels und TV-Persönlichkeiten haben Schokoladen-Seiten. Sie wissen genau, wie sie die zum Vorschein bringen, sobald die Kamera auf sie gerichtet ist. Natürlich gibt es Menschen, die von Natur auf Fotos besser wirken als andere, trotzdem kannst auch du mit ein paar Tipps und Tricks das Optimale aus deinen Bildern herausholen. Wir sind uns sicher: Wenn du unsere fünf Tipps befolgst, wird Heidi ihren berüchtigten GNTM-Satz "Ich habe heute leider kein Foto für dich" garantiert für sich behalten.
Im Clip: Posen lernen mit #GNTM-Gastjuror Yu Tsai
Posing Class mit Fotograf und #GNTM-Gastjuror Yu Tsai
Tipp 1: Die richtige Pose
Die gute Nachricht zuerst: Du brauchst keine Supermodel-Figur, um auf Fotos umwerfend auszusehen. Denn mit einer cleveren Pose lässt du ganz einfach ein paar Pfunde verschwinden. Wer schon einmal Berichte von den Oscars und anderen Preisverleihungen gesehen hat, weiß, dass Stars immer wieder ähnliche Posen einnehmen. Aus gutem Grund! Sie wissen einfach, wie man auf Fotos gut aussieht.
Am besten drehst du deinen Körper im 45-Grad-Winkel zur Kamera, während deine Schultern gerade ausgerichtet sind. Das vordere Bein winkelst du leicht an und platzierst es vor das gestreckte hintere. So wirkt dein ganzer Körper schmaler und du bekommst eine tolle Silhouette. Wenn du im Sitzen abgelichtet wirst, solltest du unbedingt deinen Rücken ganz gerade machen und die Schultern fallen lassen. Fühlt sich zwar unnatürlich an, sieht auf Fotos aber besser aus. Den Bauch ziehst du am besten kurz ein und das Kinn neigst du etwas Richtung Brust.
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Tipp 2: Doppelkinn vermeiden
Apropos Kinn zur Brust neigen: Natürlich möchten wir nicht unbedingt ein Doppelkinn auf Bildern haben und sollten daher auf ein paar Kleinigkeiten achten. Meistens entsteht es, wenn wir den Kopf zu sehr nach hinten nehmen, daher lautet der einfache Trick: Nimm deine Schultern zurück und strecke das Kinn sowie den Hals leicht nach vorn. Wenn du das Kinn jetzt noch dezent nach unten neigst, hast du die perfekte Pose.
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Tipp 3: Schlanke Arme
Selbst Menschen mit muskulös definierten Armen können auf Fotos plötzlich breiter wirken, als sie wirklich sind. Auch hier hilft wieder smartes Posieren. Wer seine Oberarme zu eng an den Körper drückt, wird automatisch unvorteilhafter aussehen. Daher gilt es, die Arme möglichst etwas vom Körper wegzuhalten oder die Hand in die Taille zu stützen. Am besten auf der Seite, die leicht zur Kamera gedreht ist. Den anderen Arm kannst du entspannt hängen lassen.
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Tipp 4: Endlos-Beine
Wie du deine Beine im Stehen am besten positionierst, haben wir ja schon verraten. Aber auch für Fotos, die im Sitzen aufgenommen werden, gibt es ein paar geniale Tricks. Im Sitzen gut auszusehen, ist nämlich noch sehr viel schwieriger als im Stehen. Auch hier können wir uns einiges von Topmodels wie Heidi Klum und Kendall Jenner abschauen. Sie stellen ihre Beine meist seitlich auf und schlagen das äußere Bein über das andere. Für schön definierte Wadenmuskel und ein paar Extra-Zentimeter solltest du die Zehen dezent Richtung Boden ziehen. Die Spannung im Körper sieht auf Bildern elegant aus.
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Tipp 5: Richtig lächeln
Manchmal kann es natürlich mysteriös und sexy aussehen, wenn man auf Fotos ernst guckt. Oft wirken fröhliche Bilder mit einem strahlenden Lächeln allerdings sehr viel sympathischer. Da es schwierig sein kann, auf Knopfdruck zu lächeln, kann es helfen, an etwas Schönes zu denken. Denn man sieht sofort, wenn du nur mit dem Mund und nicht mit deinen Augen lächelst. Entspann dich zwischendurch ein wenig. Je häufiger auf den Auslöser gedrückt wird, desto gequälter wirst du vermutlich irgendwann schauen. Daher lieber aus einer guten Stimmung heraus ein paar Schnappschüsse machen, als es ewig lang zu versuchen.
Außerdem kann auch die innere Einstellung helfen. Klingt jetzt etwas komisch? Achte mal darauf: Wenn du vorher schon eigentlich keine Lust darauf hast, fotografiert zu werden und es dir unangenehm ist, dann wird man das den Bildern ansehen.