Utah is calling!
"Red Bull Rampage" 2024: Übertragung im Livestream - das sind die Teilnehmer:innen
- Aktualisiert: 20.10.2024
- 09:37 Uhr
- Jan Islinger
Die "Red Bull Rampage" ist zurück! An diesem Wochenende findet das größte Freeride-Spektakel der Welt bereits zum 18. Mal statt. Alle Infos rund ums Starterfeld, das diesjährige Setup und den kostenlosen Livestream findest du hier.
Das Wichtigste in Kürze
Am 11. und 12. Oktober findet die "Red Bull Rampage" 2024 statt.
In diesem Jahr gibt es eine historische Premiere: Erstmalig gehen auch Frauen in der staubigen Wüste Utahs an den Start.
Alle Infos rund um das Event sowie alle Infos zum Livestream kannst du hier nachlesen.
Wo kann man die "Red Bull Rampage" 2024 ansehen?
Historische Premiere bei der "Red Bull Rampage"! Zum erstem Mal in der Geschichte des spektakulären Freeride-Mountainbike-Events gehen auch Frauen an den Start. Dafür wird das Ausnahme-Event in diesem Jahr auf zwei Renntage erweitert.
Der Contest der Frauen findet am Freitag, 11. Oktober 2024, ab 3 Uhr morgens statt. Die Männer dürfen dann am Samstag, 12. Oktober, ab 18 Uhr ihr Können in der Wüste Utahs unter Beweis stellen.
Das sind die Rider:innen für 2024
In diesem Jahr begrüßt die "Rampage"-Family erstmalig auch Riderinnen in der Wüste Utahs. Acht der besten Freeride- und Downhill-Fahrerinnen werden sich um die spektakulärsten Jumps und flowigsten Lines bemühen.
Frauen
- Camila Nogueira (ARG)
- Casey Brown (CAN)
- Chelsea Kimball (USA)
- Georgia Astle (CAN)
- Robin Goomes (NZL)
- Vaea Verbeeck (CAN)
- Vero Sandler (GBR)
- Vinny Armstrong (NZL)
Männer
Das Feld der Männer zaubert jedem Downhill- und Freeride-Fan da draußen direkt ein Lächeln ins Gesicht. Mit Cam Zink, Tom Steenbergen und Carson Storch sind die letztjährigen Podiums-Platzierten genauso vertreten wie Best-Trick-Winner Bienvenido Aguado. Hier findest du eine Übersicht aller Fahrer von A bis Z:
- Adolf Silva (ESP)
- Bienvenido Aguado Alba (ESP)
- Brandon Semenuk (CAN)
- Brendan Fairclough (GBR)
- Cam Zink (USA)
- Carson Storch (USA)
- Clemens Kaudela (AUT)
- Ethan Nell (USA)
- Kurt Sorge (CAN)
- Kyle Strait (USA)
- Luke Whitlock (USA)
- Reed Boggs (USA)
- Szymon Godziek (POL)
- Talus Turk (USA)
- Thomas Genon (BEL)
- Tom Isted (GBR)
- Tom Van Steenbergen (CAN)
- Tyler McCaul (USA)
"Bienves" brutaler Frontflip über das Canyon-Gap im Vorjahr bleibt ebenso wenig vergessen, wie Cam Zinks größter Step-Down Backflip, der ihm später zum Sieg verhelfen sollte.
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So schaut es vor Ort aus
Neuigkeiten gibt es auch hinsichtlich der diesjährigen Location. Erstmalig wird es zwei Austragungsorte geben. Die männlichen Rider starten am Austragungsort des Jahres 2018/2019, der damals als die steilste aller Locations in die Geschichte einging.
Links davon geht es für die Freeride-Athletinnen zu einem völlig neuen Abschnitt des Gebirgsteils.
Das ist die "Red Bull Rampage"
Erstmals wurde die "Rampage" 2001 ausgetragen, damals allerdings eher aus reiner Neugier. Die Veranstalter:innen wollten schlichtweg herausfinden, was in der Wüste Utahs so möglich ist. Spoiler: so einiges!
Mit ein paar Unterbrechungen findet das Ausnahme-Event mittlerweile zum 18. Mal statt. Selbstredend haben sich Preisgelder und das mediale Interesse seit der Premiere vor über zwei Dekaden vervielfacht.
Wenn die weite Wüste zum Spielplatz wird
Doch was macht den Contest so besonders? First of all: Die Landschaft! Das raue Terrain von Virgin im Südwesten Utahs ist atemberaubend. Schwer vorzustellen, dass man diese eindrückliche Landschaft nach einem Besuch je wieder vergessen kann.
It's all about your line!
Egal, wo man hinschaut. Fast alle weltweit ausgetragenen Mountainbike-Contests haben eine Sache gemeinsam: Es wird auf vorher festgelegten und bereits geshapten Trails gebrettert.
Ganz anders bei der "Red Bull Rampage": Hier ist jedem Fahrer und jeder Fahrerin die Wahl der richtigen Line selbst überlassen, festgelegt wird nur ein grobes Gebiet in Virgin, Utah. Und dann heißt es: "Ran an die Schaufeln!"
Es ist eine Menge Kreativität und noch mehr Schweiß gefragt, wenn es darum geht, eine smarte Route zu kreieren. Schließlich soll die Line am Ende gleichermaßen flowig sein, dicke Drops und spektakuläre Gaps enthalten, gleichzeitig aber nicht zu gefährlich für die Athlet:innen werden.
Die Rider:innen reisen deshalb mit ihren Teams schon weit im Voraus nach Utah, um ihre persönliche Lieblings-Line zu scouten und zu shapen. Diese Tage (und Wochen) werden auch Dig Days genannt.
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Das Event der Superlative
Von Serien wie der "Enduro World Series" und dem "Downhill World Cup" über sich jährlich wiederholende Events wie "Hardline" in Wales oder das "Darkfest" bei Kapstadt, Südafrika, gibt es jede Menge action-geladene Hochkaräter für Fans und Sportler:innen.
Aber keines dieser Events hat je so eine Strahlkraft entfalten können wie die "Red Bull Rampage". Die Kombination aus einzigartiger landschaftlicher Kulisse und individueller Streckenführung wären schon ein guter Grund einzuschalten.
Aber wenn dann noch die Crème de la Crème der Welt-Elite aus Downhill- und Freeride-Fahrer:innen mit kreativen neuen Lines und haarsträubenden Runs überrascht, ist jeder Fan des Genres gut beraten, sich an diesem Wochenende nichts weiter vorzunehmen.