Klimakatastrophe

Bekannte Wissenschaftler und Umweltpolitiker fordern, den Auswahlprozess für Gastgeberländer der Weltklimakonferenz zu reformieren.

Menschen in Spanien sind knapp zwei Wochen nach den Überschwemmungen in Aufruhr. Allein in Valencia liefen 130.000 wütende Bürger zum Protest auf die Straße. Sie sind unzufrieden mit dem Krisenmanagement der Regierung und fordern Konsequenzen.

Laut Berichten der "New York Times" möchte der neue US-Präsident Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen.

Es sind apokalyptische Szenen in Spanien. Extreme Unwetter fordern über 60 Todesopfer, eine traurige Zahl, die vermutlich weiter steigen wird. Dutzende Menschen werden immer noch vermisst, die Rettungskräfte sind im Dauereinsatz.

Die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu deckeln und den Klimaschutz voranzutreiben, ist das Ziel der Weltklimakonferenzen. Ihre Maxime erreicht das Staatentreffen jedoch nicht, so Klimaforscher Mojib Latif. Darum hält er die Konferenz trotzdem für wichtig.

Die Bundeswaldinventur ist die umfangreichste Erhebung zum Zustand und zur Entwicklung des Waldes in Deutschland. Sie stellt fest: Der Wald ist durch die Klimakrise erheblich geschädigt.

Nach den heftigen Monsunregenfällen sind im Norden Thailands Menschen noch immer von der Außenwelt abgeschnitten.

Der Amazonas leidet unter der schlimmsten Trockenheit seit Beginn der Aufzeichnungen vor über 120 Jahren. Die Flüsse im Amazonas trocknen aus, mit gravierenden Folgen.

Auf Mallorca werden ab nächstem Sommer deutlich weniger Sonnenliegen und -schirme zur Miete angeboten – eine Maßnahme, um das Problem des „Strandsterbens“ zu bekämpfen.

Um Greta Thunberg ist es ruhig geworden, die Klima-Proteste gehen aber weiter – wenn auch nicht mehr so groß wie früher. Andere Krisen haben den Umwelt-Aktivisten den Rang abgelaufen.

Die Alpen sind ein beliebtes Reiseziel, doch der Klimawandel macht die Region zunehmend gefährlicher. Wie gefährlich die Situation aktuell wirklich ist und wie sich die Bewohner der Region gegen den Tourismus wehren - wir haben vor Ort nachgefragt.

Schlagabtausch im Bundestag nach misslungenem Migrations-Gipfel / Fast 400.000 Menschen in Deutschland in den kommenden Jahren von Hochwasser bedroht / Briten führen digitale Reisegenehmigung für Besucher aus Ländern ohne Visapflicht ein.

Der Supertaifun “Yagi”, der jetzt China und Vietnam traf, war nach Expertenmeinung der stärkste Tropensturm der letzten Jahrzehnte.

Einer neuen Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos zufolge beschäftigt der Klimawandel viele Bundesbürger:innen, meldet "t-online". Demnach machen sich 89 Prozent der Deutschen einige, große oder gar extreme Sorgen um den Zustand der Umwelt.

Die aktuellen Hochwasser im Süden Deutschlands schüren die Debatte um eine Versicherungspflicht für Elementarschäden. "Galileo" zeigt, warum dies sinnvoll wäre und sogar günstiger sein könnte, als man vermuten würde.

In Brasiliens bevölkerungsreichstem Staat São Paulo greifen Feuer und Flammen um sich. Helfer:innen und Militärflugzeuge kämpfen gegen die sich ausbreitenden Brände und den Rauch.

Die Brände haben viel zerstört: Sogar aus dem All sieht man eine riesige graue Fläche, wo sonst die grüne Landschaft Griechenlands zu sehen ist.

Alarmierende Entwicklung am Great Barrier Reef vor der Küste Australiens! Wissenschaftler:innen von der University of Melbourne in Australien haben im bekanntesten Korallenriff der Welt die höchsten Temperaturen seit 400 Jahren gemessen.

Schon wieder eine Blockadeaktion der Letzten Generation: Dieses Mal legten die Aktivist:innen den Frankfurter Flughafen lahm. Acht Personen wurden von der Polizei festgesetzt. Unterdessen gab‘s scharfe Kritik von Innenministerin Faeser für die Aktion.

Wegen einer Protestaktion von mehreren Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" musste der Flugverkehr auf dem Flughafen in Frankfurt vorerst eingestellt werden. Hier sind weitere Proteste geplant.

Klimaaktivisten haben sich auf zahlreichen Flughäfen in Europa auf den Rollbahnen festgeklebt sich so mitten in den Sommerferien den Flugverkehr in behindert. Für viele ist damit das Maß endgültig voll – es werden härtere Strafen gefordert.

Starkregen, Hagel und Überschwemmungen - der diesjährige Sommer gleicht eher einem Langzeit-April. Er ist der nasseste Sommer seit Beginn der Messungen im Jahr 1881. Dies sei die Folge der Erd- und Meereserwärmung, wie Klimaexperten meinen.

Hurrikanwarnung in der Karibik: Die US-Wetterbehörde NOAA teilt mit, dass der Sturm “Beryl“ voraussichtlich als ein “extrem gefährlicher Hurrikan“ Teile der Windward-Inseln erreichen wird. “Beryl” ist ein Hurrikan der Kategorie 4.

In Korschenbroich bei Mönchengladbach hat am Donnerstag möglicherweise ein Tornado ungefähr 20 Häuser beschädigt. Ein Hausdach sei vollständig abgedeckt worden. Unser Reporter ist vor Ort.

In Deutschland würden sich viele womöglich über einen etwas trockeneren Sommer freuen. Deutlich zu viel Sonne bekommen derzeit andere Länder rund um den Globus ab. So in Teilen Südeuropas, vor allem aber Nordamerikas.

Eine aktuelle UN-Umfrage zeigt, dass die globale Angst um den Klimawandel zunimmt.

Der Verfassungsschutz warnt in seinem neuen Jahresbericht vor neuen terroristischen Gefahren von links und rechts. Befürchtet wird eine Radikalisierung in der Klimaschutz-Szene.

Jährlich landen nach Schätzungen der UN Millionen Tonnen Plastik im Meer. Studien zufolge nimmt die Vermüllung künftig sogar noch weiter zu. Der Welttag der Ozeane (8. Juni) macht darauf aufmerksam, dass der Mensch damit sich selbst schadet.

Neben Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich auch der Bayrische Ministerpräsident Markus Söder heute ein Blick von der Lange gemacht.

Für fünf Mitglieder der Letzte Generation geht es auf die Anklagebank: Die Staatsanwaltschaft hat wegen des Verdachts auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung Anklage erhoben. Trotz dessen wollen die Aktivist:innen kämpferisch weitermachen.

Im Saarland fällt am Freitag enorm viel Regen. Polizei und Feuerwehr sind im Dauereinsatz. Das Ausmaß der Schäden wird wohl erst am Tag danach sichtbar.

Im Süden Brasiliens kommt es erneut zu verheerenden Überschwemmungen. Gouverneur Eduardo Leite warnt vor einer noch kritischeren Lage als im letzten Jahr und ruft zur Evakuierung auf. Mehr als 1000 Menschen sind obdachlos, über 20 werden vermisst.

54 Prozent der Korallengebiete weltweit erleben aufgrund steigender Wassertemperaturen Hitzestress mit Bleichrisiko. Jede Woche steigt die Zahl um ein Prozent. Die Riffe sind zu Hause zahlreicher Meeresbewohner. Experten schlagen wegen der Situation Alarm.

In den sozialen Medien wird darüber diskutiert, ob Dubai mithilfe der Cloud Seeding Technologie die Fluten selbst herbeigeführt hat. Aber was ist da wirklich dran?

Schwere Regenfälle haben Dubai und die angrenzenden Gebiete überschwemmt, den Flughafen gestört und den Verkehr gestoppt. Schulen und Ämter setzen auf Homeoffice. In Oman forderte die Katastrophe bereits 18 Todesopfer.