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Sich informieren und Hilfe finden

Hilfe bei Missbrauch: Angebote und Beratung für Betroffene, Angehörige und Fachpersonal

  • Veröffentlicht: 26.10.2021
  • 09:39 Uhr
  • sb
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© ProSieben

Betroffene von sexualisierter Gewalt und ihre Angehörigen, aber auch medizinisches Fachpersonal finden Hilfe zum Thema bei Telefon-Hotlines und Internetportalen. Einige Anlaufstellen im Überblick.

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Hilfsangebot für Betroffene und Angehörige

Das Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch ist Informationsquelle und Anlaufstelle zugleich. Neben einem umfangreichen Fragen-und-Antworten-Bereich gibt es die Möglichkeit zur Online-Beratung sowie eine kostenfreie Telefonnummer. Hier können Anruferinnen und Anrufer anonym und vertraulich Fragen stellen, auch im Verdachtsfall.

  • Die Nummer des Hilfe-Telefons lautet: 0800/22 55 530
  • Erreichbarkeit: Mo, Mi, Fr jeweils 9 bis 14 Uhr; Di, Do: jeweils 15 bis 20 Uhr
  • zur Webseite
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Unterstützung für Fachpersonal

Eine mögliche Anlaufstelle speziell für Fachpersonal ist die Medizinische Kinderschutzhotline.

Das telefonische Beratungsangebot richtet sich an Angehörige der Heilberufe, der Kinder- und Jugendhilfe sowie Familiengerichte. Für sie ist täglich 24 Stunden lang eine kostenfreie Telefonnummer geschaltet: 0800 / 19 210 00

Hier finden Anruferinnen und Anrufer Informationen und Rat bei Verdacht auf Misshandlung, Vernachlässigung oder sexuellem Missbrauch. Ziel ist kollegiale Beratung, während die Fallverantwortung bei den Anrufenden verbleibt.

Weitere Informationen hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf der offiziellen Webseite bereitgestellt.

Das Thema bei #ZOL:

Sexueller Missbrauch im Jugendsport - Müssen wir Kinder besser schützen?

Livetalk zum Thema "Sexueller Missbrauch im Jugendalter"

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ZOL vom 25.10.2021

Livetalk zum Thema "Sexueller Missbrauch im Jugendalter"

Sexueller Missbrauch im Jugendalter kann Menschen über Jahre hinweg, wenn nicht sogar ein Leben lang, traumatisieren. Im Livetalk sprechen wir über dieses heikle, aber wichtige Thema mit Boris Kaminski, der selber in seiner Kindheit Opfer von Missbrauch wurde, und Prof. Dr. Sabine Andersen, Pädagogin mit Schwerpunkt auf Kindheits- und Jugendforschung.

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