Update 2020: Das ändert sich für dich im kommenden Jahr
- Veröffentlicht: 29.12.2019
- 11:00 Uhr
- Galileo
Mit Silvester beginnt ein neues Jahrzehnt: Wir verraten dir, was außerdem noch anders wird.
2020 für junge Menschen:
🗨 Werbung auf Whatsapp: 91 Prozent der 18 bis 29-jährigen nutzt die Chat-App. Die bleibt aber nicht länger werbefrei: Ab 2020 gibt es in bei Whatsapp Anzeigen - vorerst aber nicht in den Chats. Die App bleibt weiterhin kostenlos.
🕺 Ein zusätzlicher Feiertag für die Feier-Metropole: In Berlin ist 2020 am 8. Mai frei! Der einmalige Feiertag erinnert an die Befreiung vom Nationalsozialismus. Die Kapitulation der Wehrmacht jährt sich an diesem Tag zum 75. Mal.
👩🎓 2020 ist das letzte Jahr im alten Erasmus-Programm, mit dem zum Beispiel Studenten im Ausland studieren können. Aber keine Angst: Die EU arbeitet schon an einem Nachfolger.
2020 für die Umwelt:
🛍 Keine Macht den Plastiktüten: Damit ist 2020 in deutschen Supermärkten Schluss. Ausnahme: Stabile Tragetaschen und Obst-Tüten. Der Gesetzesentwurf liegt vor und soll in der 1. Jahreshälfte umgesetzt werden.
🚗 Autohersteller müssen ihre Neuwagen klimafreundlicher machen. In der EU zugelassene Neuwagen dürfen im Schnitt nicht mehr als 95 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Kilometer verbrauchen.
🔥 Keine Holzöfen mehr: Rund 11 Millionen heizen momentan deutsche Wohnungen. Sogenannte Kleinfeuerungsanlagen pusten so viel Feinstaub in die Luft wie der gesamte Straßenverkehr. Ab kommenden Jahr müssen alte Modelle deshalb ausgetauscht oder nachgerüstet werden.
2020 im Alltag:
👛 Der Mindestlohn steigt auf 9,35 Euro - bisher lag er bei 9,19 Euro. Und auch als Azubi kriegst du jetzt mehr Geld. Die Regierung legt ab 2020 eine Mindestvergütung von 515 Euro im 1. Lehrjahr fest.
🛣 Safety first im Straßenverkehr: Du fährst gern Rad? Dann bist du 2020 sicherer unterwegs. Auf den Rad-Schutzstreifen herrscht dann nämlich Halteverbot. Außerdem: Wer in die Rettungsgasse des Krankenwagens fährt, muss 200 bis 300 Euro Strafe zahlen.
🚀 Abgespaced: 2020 startet der kommerzielle Weltraum-Tourismus auf der ISS - wenn man sich diese "Pauschalreise" ins All leisten kann. 35.000 Dollar pro Nacht kostet das galaktische Urlaubs-Vergnügen. Plus 50 bis 60 Millionen Euro Reisekosten, versteht sich.