Para Ski alpin: Fünf Disziplinen stehen auf dem Programm: Abfahrt, Super G, Super-Kombination, Slalom und Riesenslalom. Je nach Grad und Klassifizierung des Handicaps gibt es zahlreiche unterschiedliche Arten, den Hang anzugehen. Sportlerinnen und Sportler mit Sehbehinderung sind beispielsweise mit einem Guide unterwegs, der oder die vorrausfährt und Kommandos gibt. Athletinnen und Athleten, die gewöhnlich im Rollstuhl sitzen
Para Ski nordisch: Para-Langlauf wurde ebenfalls schon bei den ersten Paralympics 1976 ausgetragen. Es gibt die Kategorien sitzend, liegend und sehbehindert. Auch hier gibt es unterschiedliche Start-Klassen. Für die Sehbehinderten gibt es auch hier einen Guide. Sportlerinnen und Sportler, die gewöhnlich auf einen Rollstuhl angewiesen sind, bewegen sich durch die Kraft ihrer Arme in einem Sitzski fort. Das Foto zeigt die deuts
Para Biathlon: Die Strecken reichen von 6 bis 15 Kilometer. Auch Para Biathlon besteht aus einer Kombination aus Langlauf und Schießen. Allerdings erhalten die Athletinnen und Athleten das Gewehr immer am Schießstand und tragen es nicht auf dem Rücken mit. Hier gibt es je nach Behinderung und funktionellen Möglichkeiten ebenfalls unterschiedliche Klassifizierungen. Sehbehinderte schießen nach dem Gehör, da ihr Gewehr mit eine
Para Snowboard: Die sehr junge Sportart geht erst seit Sotchi 2014 mit ins Rennen. Die Sportlerinnen und Sportler fahren gegen die Zeit. Sie haben entweder eine Behinderung der Beine oder Arme. Amputierte tragen hierbei eine Prothese. Der Wettbewerb teilt sich in 2 Disziplinen: Snowboard-Cross kombiniert Abfahrt mit Hindernis-Rennen. Die Strecken betragen 500 und 1.000 Meter. Nach der Qualifikation treten die Besten 1:1 gegen
Rollstuhl-Curling: Hier besteht ein 4-köpfiges Team aus Männern und Frauen. In jedem Team muss also mindestens ein Mann oder eine Frau vertreten sein. Die Sportlerinnen und Sportler bewegen sich im Rollstuhl übers Eis. Damit sie beim Abstoß des Steines nicht wegrutschen, hält ein anderes Teammitglied sie fest. Rollstuhlcurling ist seit 2006 in Turin bei den Paralympics dabei. Im Gegensatz zum Curling bei Olympischen Spielen "
Para Eishockey: Seit 1994 im Programm, ist Para-Eishockey ein besonders zweikampfstarker Sport. Da sich die Athletinnen und Athleten sitzend in einem Schlitten fortbewegen, heißt die Sportart auch "Schlittenhockey". Jede Spielerin, jeder Spieler besitzt 2 Schläger, an deren Enden Spikes sind. Damit schlagen sie nicht nur den Puck, sondern stoßen sich, ähnlich wie Skifahrer und -fahrerinnen auch ab. Jedes Team besteht aus 5 Pe