Eine Maßnahme, um das Hochwasserrisiko zu minimieren, ist die natürliche Wasserrückhaltung. Dafür werden Flusslandschaften gefördert oder das Flussbett verbreitert - wie an der Münchner Isar.
Technische Schutzmaßnahmen können Talsperren oder Stauseen darstellen. Der Sylvensteinspeicher soll die Bewohner des Isartals schützen, besonders Bad Tölz und München.
Ein 25 Kilometer langer Damm wurde vor St. Petersburg errichtet. Die Schutzanlage besitzt Öffnungen für Schiffe und Schleusen, die geschlossen werden können.
In Flöha/Sachsen wurden Schutzmauern sowie Bohrpfahlstützwände gebaut. Außerdem wurden Dämme und Deiche installiert und eine 29 Hektar große Überschwemmungsfläche errichtet.
Die Staumauer am Sihlsee dient als wichtiger Puffer im Hochwasserschutz von Zürich. 2005 entging die größte Stadt der Schweiz nur knapp einer Flutkatastrophe.