Ob Hotels oder Restaurants: Das Preisniveau in Bulgarien liegt einer Erhebung (2018) der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge knapp 60 Prozent unter dem deutschen. Damit ist das Balkan-Land für die Deutschen das günstigste Ferienziel in Europa. Die Hauptstadt Sofia (Bild) hat viele Sehenswürdigkeiten, der Goldstrand am Schwarzen Meer gilt als "Ballermann des Ostens".
In der Türkei fallen die Preise für Schlafen, Speisen & Co. rund 46 Prozent niedriger aus. Neben Istanbul, wo der Okzident auf den Orient trifft, sind bei Touristen unter anderem auch diese Orte beliebt: Izmir, das Zentrum der Ägäis und ihrer antiken Bauwerke, das ehemalige Fischerdörfchen Kaş (Bild) an der lykischen Küste sowie Belek zwischen Bergen und der Türkischen Riviera.
Wer nach Ungarn reist, reduziert seine Ausgaben um etwa 45 Prozent. Was man dort machen kann: Die Hauptstadt Budapest (Bild) erkunden, die zum Unesco-Welterbe gehört. Am Balaton (deutsch: Plattensee) campen, segeln, wandern oder ein Festival besuchen. Wein trinken in Tokaj ...
35 Prozent weniger gibt man im Schnitt als Urlauber in Kroatien aus. Dubrovnik ist hip. Aber auch in Zadar (Bild), ebenfalls an der Adria gelegen, lohnt sich eine Entdeckungstour. Hinter der historischen Stadtmauer befinden sich prunkvolle Kirchen, römische Ruinen, schmale Gässchen mit Lokalen und Läden.
Auch auf Malta urlaubt man im Vergleich billiger und zwar um fast 34 Prozent. Valletta wurde 2018 zur Kulturhauptstadt Europas gekrönt, die Tempel von Tarxien stammen aus der Jungsteinzeit. Abgesehen davon ist die Mittelmeerinsel eine Naturschönheit: Sandstrände, Badebuchten, Steilküsten und die Blaue Grotte im Südwesten.