Gruselige Tiere wie aus einem Horrorfilm
Parasitäre Würmer: Für Ekel sorgt der Horror-Thriller "Viral" (2016) mit kleinen Würmern, die Menschen in blutrünstige Monster verwandeln. Harmlos sind Faden-, Saug- oder Bandwürmer (Bild) tatsächlich nicht: Sie können bei uns Infektionen hervorrufen, Organe schädigen und in manchen Fällen zur Erblindung führen. Der Hakenwurm beißt mit seinen zahnartigen Strukturen Darmzotten ab, um das Blut seines Wirts zu saugen.
Fleischfressende Pflanzen: In "Ruinen" (2008) treffen Touristen an einer Maya-Grabstätte auf Killergewächse, die sich in den Körper bohren. Karnivoren in der echten Welt ernähren sich mithilfe ihrer Fangblätter oder Klappfallen hauptsächlich von Insekten und Würmern, manche können auch Mäuse oder Frösche verdauen. Für Menschen geht von fleischfressenden Pflanzen keine Gefahr aus.
Neunaugen: "Blood Lake" (2014) zeigt, wie aal-artige Fische in das Abwassersystem einer Kleinstadt eindringen und die Bewohner angreifen. Üblicherweise findet man die Wirbeltiere in Küstengewässern, Bächen und Flüssen. Mit ihrem Saugmaul, das mit einer Vielzahl von Hornzähnen ausgestattet ist, heften sie sich an Fische, raspeln Fleischstücke heraus und trinken Blut.
Bärtierchen: Gegen mutierte Riesen-Exemplare dieser Gattung kämpft eine Gruppe Studenten in "Harbinger Down - Das Grauen lauert im Eis" (2015). Im Normalfall droht aber keine Gefahr. Die oft weniger als 1 Millimeter kleinen, 8-beinigen Wasserbären verspeisen Pflanzenzellen, Fadenwürmer und Rädertierchen.