Der weibliche Anglerfisch besitzt eine Angelrute, die oberhalb des Mundes entspringt. Der Leuchtpunkt am Ende lockt Beutetiere nah an sein Maul. Reißt der Fisch es blitzschnell auf, wird die Beute durch den entstehenden Unterdruck eingesogen.
Tiefsee-Kalmare sind Künstler der tödlichen Umarmung. Mit Saugnäpfen an den Armen und Krallen am Ende der Tentakeln ziehen Kalmare ihre Beute zu sich ran, um sie dann zu verschlingen.
Der Blobfisch ist ein Boden-Bewohner. Sein Körper besteht aus einer glibberigen Masse. Ohne Wasserdruck bläst er sich auf wie ein Ballon, daher kann der Dickkopf an der Wasseroberfläche nicht überleben. Auf seinem Speiseplan stehen Krebse, Weichtiere, Seeigel.
Pelagische Schnecken schweben durchs Wasser - ohne jemals den Boden zu berühren. Manche produzieren ein schleimiges Netz, mit dem sie nahrhafte Partikel wie Pflanzenplankton aus dem Wasser filtern.
Fangzahnfische können andere Fische verspeisen, die fast so groß sind wie sie selbst. Auf beiden Seiten des Gehirns befinden sich Hohltaschen, damit die größten zwei Reißzähne des Unterkiefers genug Platz haben.