Franklin D. Roosevelt nutzte 1944 eine umgebaute VC-54C Skymaster. Der damalige Präsident benötigte einen Fahrstuhl für seinen Rollstuhl. Sein Flieger hatte den Spitznamen "Sacred Cow", also heilige Kuh.
Es folgte die VC-118 Liftmaster Independance für Präsident Harry S. Truman, benannt nach seinem Heimatort in Missouri. Es war das erste Präsidentenflugzeug, das auch äußerlich verändert war: der Flieger war als stilisierter Weißkopf-Seeadler lackiert, dem Wappenvogel der Vereinigten Staaten.
Dwight D. Eisenhower flog in einer Lockheed VC-121 E Columbine II und III, die nach der offiziellen Blume des Staates Colorado benannt wurde. 1959 wurden die ersten drei Boeing 707 als Typ VC-137A von der Air Force in Dienst gestellt.
1962 wurde die erste modifizierte Boeing 707-320B des Typs VC-137C speziell für die Bedürfnisse des Präsidenten John F. Kennedy umgebaut. Unter anderem wurde sie blau lackiert. Mit Kennedys Maschine bürgerte sich dann auch der Name Air Force One ein.
Seit den 90er-Jahren verwendet der Präsident der Vereinigten Staaten eine Boeing 747-200B. Der erste Präsident im Jumbo war George Bush, es folgten Barack Obama, Donald Trump und Joe Biden.