Ernährung: Schokolade, Bananen, Nüsse, Hafer, Bohnen, Quinoa, Hirse, Soja, Pilze oder Sesam eigenen sich sehr gut als Serotonin-Menü. Sie enthalten die Aminosäure L-Tryptophan, die zur Bildung des Serotonins beiträgt. Viel Milch und Fleisch bewirken eher das Gegenteil. Denn Eiweiß und Serotonin sind nicht die besten Freunde. Das gleiche gilt für Kaffee.
Sport: Serotonin-Bildung ist ein weiterer guter Grund, sich mehr zu bewegen! Auch hier ist wieder das L-Tryptophan von Bedeutung. Das wird von Zucker gehemmt. Der wird aber wiederum beim Sport abgebaut. Ist der Zucker weg, kann die Aminosäure mit der Produktion von Serotonin loslegen.
Sonnenlicht: Es verhilft dem Körper zu Vitamin D, was wiederum die Serotonin-Herstellung beflügelt. Spaziergänge unter freiem Himmel helfen also auch die Laune zu heben, indem sie die Serotonin-Produktion unterstützen. An sonnigen Tagen ist unser Serotonin-Spiegel von Natur aus höher als an trüben. In dunkleren Jahreszeiten helfen auch Tageslichtlampen, die Stimmung aufzuhellen.
Massagen: Die wohligen Berührungen haben eine Doppelfunktion. Sie steigern den Serotonin-Pegel und senken gleichzeitig die Produktion des Stresshormons Cortisol. Somit werden also nicht nur körperliche Verspannung beseitigt, sondern vor allem die seelische Anspannung gegen Wohlbefinden eingetauscht.
Meditation: Einfach mal die Bremse ziehen! Wenn Du mehr natürliche Ruhe und Gelassenheit wünschst, hilft es, diese bewusst durch eine Meditation einzuleiten. Die kleine Auszeit und das Besinnen auf dich, steigern auch die Serotonin-Produktion. Die steigert dann wiederum das Wohlbefinden auch durch Hormon-Ausschüttung.