Häufig sprudeln uns die Schätze der Erde glasklar entgegen, wie hier die aus 50 Meter Tiefe stammende sprudelnde Karstquelle "Syri i Kaltër" in Albanien.
Decken Sedimente gestorbene Tiere sanft zu, können Paläontolog:innen sie Millionen Jahre später wie hier 2017 in China ausgraben. Geraten sie zu tief, werden sie vom Gesteinsdruck zermahlen.
Werden Wälder von Sedimenten begraben, verwandeln sie sich in Kohle. Bei leichtem Gesteinsdruck entsteht die lockere Braunkohle wie die im Tagebau Garzweiler.
Mit heißem Wasser aus Tausenden Meter Tiefe lassen sich wie hier im bayerischen Kirchwaidach geothermische Kraftwerke betreiben.
Steinkohle: Wird die Kohle in noch größerer Tiefe weiter zusammengepresst, entsteht Steinkohle ("schwarzes Gold").
Erdöl und Erdgas finden sich ebenfalls in der Erdkruste, Reste von abgestorbenen Meeres-Kleinstlebewesen. Ärgerlich: Häufig wird Gas wie hier in Nigeria bei der Förderung einfach abgefackelt.
Gold gibt die Erde nur sehr sparsam raus. Es findet sich als "Flußseife" in Bächen und fein verteilt in Gesteinen.
Dieser 100 Karat-Diamant stammt aus Kanada. Er besteht aus Kohlenstoff, der in der Tiefe zusammengepresst wurde.