Die Säge, die wie eine überlange Schnauze aussieht, benutzt der Sägerochen als Waffe. Er stößt damit in Fischschwärme und bewegt sie in Sekundenschnelle hin-und her. So spießt er seine Beute auf.
Sieht aus wie ein Vogel unter Wasser und bewegt sich auch so fort: Der gefleckte Adlerrochen schlägt mit seinen Brustflossen auf und ab. An seinem Schwanz befinden sich bis zu fünf Giftstacheln mit Widerhaken, die er zur Verteidigung einsetzt - auch gegen aufdringliche Taucher:innen.
Zur Tarnung kann der Blaupunktrochen sein leuchtendes Blau abschwächen. Da er sich gern im Sand einbuddelt, kannst du aus Versehen auf ein Exemplar treten. Muss er sich verteidigen, schlägt er mit seinem Giftstachel-Schwanz um sich. Das kann äußerst schmerzhaft sein, ist aber im Normalfall nicht lebensbedrohlich.
Hier sieht man deutlich, dass Haie und Rochen verwandt sind. Der Geigen- oder auch Gitarrenrochen genannt, ist ein extrem seltenes Exemplar, seine Flossen gelten in Asien noch immer als Delikatesse.