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August 2014, Missouri: Der Todesfall des 18-jährigen Michael Brown in der Stadt Ferguson im US-Bundestaat Missouri sorgte in mehr als 170 Städten in den USA für zum Teil gewaltsame Proteste. Der afroamerikanische Schüler war nach Tätlichkeiten gegenüber einem Polizisten von diesem erschossen worden. In der Folge kam es zu andauernden Unruhen und Demonstrationen gegen rassistische Polizeigewalt. Die Nationalgarde wurde entsand
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August 2014, Missouri: Der Todesfall des 18-jährigen Michael Brown in der Stadt Ferguson im US-Bundestaat Missouri sorgte in mehr als 170 Städten in den USA für zum Teil gewaltsame Proteste. Der afroamerikanische Schüler war nach Tätlichkeiten gegenüber einem Polizisten von diesem erschossen worden. In der Folge kam es zu andauernden Unruhen und Demonstrationen gegen rassistische Polizeigewalt. Die Nationalgarde wurde entsand

Oktober 2014, Chicago/Illinois: Die tödlichen Schüsse auf den 17-jährigen Laquan McDonald führten zu Massenprotesten gegen Polizeigewalt und Rassismus in den USA.  Ein zunächst nicht veröffentlichtes Video einer Auto-Kamera zeigt, wie der 17-jährige in Chicago über die Straße rennt, als er von den Schüssen aus einer Polizeiwaffe getroffen wird. Ein Beamter hatte 16 Kugeln auf den jungen Mann abgefeuert.
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Oktober 2014, Chicago/Illinois: Die tödlichen Schüsse auf den 17-jährigen Laquan McDonald führten zu Massenprotesten gegen Polizeigewalt und Rassismus in den USA. Ein zunächst nicht veröffentlichtes Video einer Auto-Kamera zeigt, wie der 17-jährige in Chicago über die Straße rennt, als er von den Schüssen aus einer Polizeiwaffe getroffen wird. Ein Beamter hatte 16 Kugeln auf den jungen Mann abgefeuert.

November 2014, Cleveland/Ohio: Der 12-jährige Tamir Rice hat eine Softair-Spielzeug-Pistole dabei, als er durch die Straßen von Cleveland läuft. Ein Anrufer alarmiert die Polizei. 2 Beamte rücken in einem Streifenwagen aus. Einer der beiden erschießt den Jungen. Als der Fall publik wird, kommt es in mehreren US-Städten zu Protesten.
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November 2014, Cleveland/Ohio: Der 12-jährige Tamir Rice hat eine Softair-Spielzeug-Pistole dabei, als er durch die Straßen von Cleveland läuft. Ein Anrufer alarmiert die Polizei. 2 Beamte rücken in einem Streifenwagen aus. Einer der beiden erschießt den Jungen. Als der Fall publik wird, kommt es in mehreren US-Städten zu Protesten.

Dezember 2014, Phoenix/Arizona: Auch der Fall des erschossenen Rumain Brisbon sorgte für viel Aufregung. Der 34-jährige Familienvater hatte seinen Kindern lediglich Essen bringen wollen, als er in eine Polizeikontrolle geriet. Brisbon wollte seine Hand nicht aus der Hosentasche nehmen, woraufhin ein Polizist 2-mal auf ihn schoss und dabei tödlich verletzte. Brisbon hatte in seiner Tasche keine Waffe, sondern lediglich Medikam
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Dezember 2014, Phoenix/Arizona: Auch der Fall des erschossenen Rumain Brisbon sorgte für viel Aufregung. Der 34-jährige Familienvater hatte seinen Kindern lediglich Essen bringen wollen, als er in eine Polizeikontrolle geriet. Brisbon wollte seine Hand nicht aus der Hosentasche nehmen, woraufhin ein Polizist 2-mal auf ihn schoss und dabei tödlich verletzte. Brisbon hatte in seiner Tasche keine Waffe, sondern lediglich Medikam

April 2015, Baltimore/Maryland: Wegen Besitzes eines Springmessers wird der 25-jährige Freddy Gray festgenommen. Eine Woche später stirbt er an den Folgen einer Rückenverletzung. Der Afro-Amerikaner soll in Polizeigewahrsam misshandelt worden sein. In der Großstadt Baltimore kommt es zu schweren Ausschreitungen.
© dpa

April 2015, Baltimore/Maryland: Wegen Besitzes eines Springmessers wird der 25-jährige Freddy Gray festgenommen. Eine Woche später stirbt er an den Folgen einer Rückenverletzung. Der Afro-Amerikaner soll in Polizeigewahrsam misshandelt worden sein. In der Großstadt Baltimore kommt es zu schweren Ausschreitungen.

September 2016, Charlotte in North Carolina: Der 43-jährige Afroamerikaner Keith L. Scott wurde von Polizisten erschossen, weil er nach Darstellungen der Behörden bewaffnet war. Der Mann habe die Polizisten nach dem Aussteigen aus seinem Auto bedroht, daraufhin habe einer von ihnen geschossen. Nach heftigen Protesten erklärt der Gouverneur in der Stadt den Ausnahmezustand.
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September 2016, Charlotte in North Carolina: Der 43-jährige Afroamerikaner Keith L. Scott wurde von Polizisten erschossen, weil er nach Darstellungen der Behörden bewaffnet war. Der Mann habe die Polizisten nach dem Aussteigen aus seinem Auto bedroht, daraufhin habe einer von ihnen geschossen. Nach heftigen Protesten erklärt der Gouverneur in der Stadt den Ausnahmezustand.