Stadtbezirk: Jede Stadt hat ihre Nobelviertel, durchschnittliche Viertel aber auch problematische Wohnbezirke. Diese bestimmen natürlich auch die ortsübliche Vergleichsmiete und unterscheiden sich stark im Preis, der am Ende verlangt werden kann. Unser Foto zeigt den Hamburger Edelstadtteil Blankenese.
Wohnfläche: Für den Mietspiegel ist nicht nur die Anzahl der Räume, auf die sich die Wohnfläche aufteilt, wichtig. Die Quadratmeterzahl spielt eine besonders große Rolle und somit der Quadratmeterpreis. Dieser wird mithilfe der Kaltmiete ermittelt.
Qualität der Ausstattung: Der Standard der Ausstattung fließt ebenfalls in die Kalkulation mit ein. Dazu zählen Fußbodenheizungen, Gegensprechanlagen mit Kamera, luxuriöse Bäder oder Einbauküchen, schöne Parkettböden und andere Einbauten.
Lage: Nicht nur der Bezirk, sondern auch die Lage der Wohnung in Hinsicht auf die Infrastruktur ist wichtig. Deshalb spielt beispielsweise die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, an Sportanlagen, Schulen oder Einkaufsmöglichkeiten eine Rolle.
Baujahr und Zustand: Das Baujahr der Wohnung ist für den Vergleich der Mieten ebenso wichtig wie der Zustand der Wohnung. Ist diese neu renoviert, ist sie renovierungsbedürftig? Auch der Zustand des Hauses, wie bei Dach, Treppenhaus, Keller, Fassade kann eine Rolle spielen.
Energieeffizienz: Seit 2013 ist auch die Energieeffizienz einer Wohnung in den Mietspiegel mit einzuberechnen. Hierbei sind unter anderem Sanierungen in Bezug auf Heizung, Warmwassergewinnung, Dämmung, Stromerzeugung oder Lüftungsanlagen wichtig.