Ranking der lebenswertesten Städte: Diese Metropolen räumen ab
Alle Jahre wieder führt Wien die Liste der "lebenswertesten Städte" in verschiedenen Rankings an. Die österreichische Hauptstadt punktet mit einem reichhaltigen Kultur- und Freizeitangebot, guter Wasser- und Luftqualität und - ganz im Gegensatz zu anderen Metropolen - mit vergleichsweise günstigen Mietpreisen.
Auch Zürich taucht regelmäßig in der Top Ten verschiedener Rankings auf. In einer EU-weiten Umfrage schaffte es die Stadt sogar auf Platz 1: 97 Prozent der befragten Zürcher:innen gaben an, gerne in der Wirtschaftsmetropole zu leben. Doch auch in weltweiten Städterankings, wie dem "Quality of Living Ranking" der Unternehmensberatung Mercer, landet die Metropole regelmäßig auf den vorderen Plätzen der Top Ten.
Eine weitere Schweizer Stadt zählt zu den lebenswertesten Städten Europas, kann sich aber auch im weltweiten Wettbewerb regelmäßig auf den vorderen Rängen behaupten: Genf gilt mit knapp 200.000 Einwohner:innen als "kleinste Weltstadt der Welt". Idyllisch gelegen am Genfer See, haben sich dort alle bedeutenden internationalen Organisationen und Nicht-Regierungs-Organisationen niedergelassen.
Eine weitere europäische Stadt taucht regelmäßig in der Top Ten europa- und weltweiter Städterankings auf: Kopenhagen. Als Gründe dafür werden unter anderem der spannende Mix aus alter und moderner Architektur, die vielen Grünflächen und das saubere Hafenbecken genannt, in dem man sogar baden kann. Außerdem gilt die dänische Hauptstadt als fahrradfreundlichste Stadt der Welt.
Auf dem amerikanischen Kontinent schafft es vor allem eine Stadt regelmäßig in die Top Ten: Vancouver. Die zwischen Bergen und Meer gelegene kanadische Metropole gilt als grünste Stadt Nordamerikas. Außerdem gelten die Bewohner:innen der Stadt als ausgesprochen freundlich, sodass sich Zugezogene hier schnell heimisch fühlen.
Sydney hat es 2023 auf Platz 3 (EIU) und Platz 6 (Mercer) der lebenswertesten Städte geschafft. Obwohl nicht Hauptstadt, hat sich die Stadt zur kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Metropole Neuseelands entwickelt. Hier kommen nicht nur Architektur-Liebhaber, sondern auch Surfer auf ihre Kosten: Allein auf dem Stadtgebiet gibt es über 70 verschiedene Strände.