Die "Britisch Kurzhaar" ist eine vor über 100 Jahren gezüchtete Katzenrasse. Die bekannteste und in Deutschland beliebteste britische Kurzhaarkatze ist die "British Blue". Sie wird auch "Kartäuser Katze" genannt. Die Katzenart erinnert nicht nur vom Aussehen, sondern auch von ihrem Wesen her stark an einen kuscheligen Teddybären.
Die "Maine Coon" kommt ursprünglich aus den USA. Der Begriff Coon leitet sich von "raccoon" ab, die englische Bezeichnung für Waschbär. Genetisch sind die beiden zwar nicht miteinander verwandt, das lange Fell erinnert aber an einen Waschbären. Die Katzenart kann sehr groß werden. Dank ihren kräftigen Pfoten wird sie auch "Schneeschuh-Katze" genannt. Ihr Wesenszug ähnelt einem Hund.
Die Siamkatze stammt aus Siam, dem heutigen Thailand. Die früher heilige Tempel-Katze landete Ende des 19. Jahrhunderts in England und kam von dort zu uns. Ihre helle Farbe beruht auf einem Gendefekt namens Akromelanismus. Dieser Defekt ruft Teilalbinos hervor. Die Siamkatze ist eine richtige Plaudertasche und liebt es mit ihrem Frauchen beziehungsweise Herrchen zu miauen.
Wie der Name bereits sagt, kam die Norwegische Waldkatze aus Norwegen zu uns. In altnordischen Mythologien wurden bereits Waldkatzen erwähnt und als koboldartig beschrieben. Der genaue Ursprung der heutigen Norwegischen Waldkatze ist jedoch noch unklar. Sie gehört aber auf alle Fälle zu den größten Katzen. Aufgrund ihrer lieben Art wird sie auch "Sanfter Riese" genannt.
Die Bengalkatze ist eine relativ neue Kreuzung aus der asiatischen Wildkatze Prionailurus bengalensis und einer kurzhaarigen Hauskatze. Sie wird auch als Leopardette bezeichnet. Tatsächlich ähnelt sie sehr einem Leoparden in Mini-Format. Erst 1999 wurde sie durch den Züchterdachverband FIFe als eigene Rasse anerkannt. Das besondere an ihr: Sie liebt Wasser. Außerdem ist sie sehr aktiv und intelligent. Daher ist es wichtig, ih