Heringe: Sie pupsen sich an, um Botschaften zu übermitteln. Die Fürze können mehrere Sekunden dauern und unterschiedliche Tonlagen haben. Möglich wird das, indem sie Luft aus der Schwimmblase in den Analtrakt pressen.
Flusskrebse: Die Männchen mögen es gar nicht, wenn man ihnen ihr Revier streitig macht, und während der Paarungszeit erst recht nicht. Deshalb urinieren sie sich mit einem Strahl gegenseitig ins Gesicht und bekommen so Informationen über den Gesundheitszustand des Rivalen - und ob es sich lohnt, den Kampf aufzunehmen.
Kalmare: Die Tintenfische können ihre Farbe wechseln und nutzen diese Funktion zur Kommunikation. Forscher fanden heraus, dass ihre komplexen Gehirne sogar denen von Hunden gleichkommen.
Zitteraale: Sie nutzen ihre elektrischen Organe zur Verständigung untereinander, indem sie elektrische Felder aufbauen.
Leuchtkäfer: Ihr Blinken ist nicht nur für Menschen faszinierend, sondern hat einen echten Nutzen. Wenn das Hinterteil der Käfer leuchtet, tauschen sich so Männchen und Weibchen bei der Partnersuche aus.