British Columbia: 5 Traumorte in Kanada
Yoho-Nationalpark: Er befindet sich im Hochgebirge der Rocky Mountains. Schneefall ist ab 1.500 Metern Höhe im Sommer nicht ungewöhnlich. Zu den Highlights zählen die Wasserfälle und Bergseen. In den Wäldern am Lake O'Hara (dahin fährt auch ein Shuttle-Bus!) tummeln sich die meisten Grizzlybären. Bei zu hoher "Bärenaktivität" werden die Wanderwege gesperrt.
Tofino: Das Fischerdorf auf Vancouver Island ist das Surf-Mekka Kanadas. Beliebte Spots sind Chesterman Beach, Cox Bay, Long Beach, Wickaninnish Beach und Florencia Bay. Frisch ist's am Pazifik immer, daher wird das ganze Jahr über im Wetsuit gesurft. Große Wellen rollen im Winter an. Im Ort gibt's Surfshops, Restaurants, Bars - und samstags einen Handwerksmarkt (von Mai bis Oktober).
Okanagan Valley: Die Region im Süden ist nicht nur für ihre Seen und deren Sandstrände bekannt. In der idyllischen Tallandschaft wird auch Obst und Wein angebaut. Vor allem Riesling, Chardonnay und Merlot gedeihen prächtig. Weinproben und Weingutbesichtigungen sollte man sich nicht entgehen lassen.
Whistler-Blackcomb: Skifahrern und Snowboardern steht mehr Terrain zur Verfügung als überall sonst auf dem Kontinent. Der Whistler Mountain und der Blackcomb Peak sind durch die "Peak 2 Peak Gondola" verbunden. Und ja, Sommerskilauf ist möglich.
Harrison Lake: Der größte See in den südlichen Coast Mountains ist 60 Kilometer lang und misst an seiner breitesten Stelle 9 Kilometer. Schwimmen, Kajakfahren, Stand-up-Paddling, Angeln, Windsurfen - alles möglich. In der Umgebung entspringen zahlreiche Thermalquellen. Die "Hot Springs" wurden schon von den Indianern genutzt und verehrt. Und noch heute gilt ein Bad darin als wohltuend und gesundheitsfördernd.