Grasfrösche sind in Deutschland weitverbreitet. Sie kommen mit vielen Lebensräumen klar, hausen aber am liebsten in kleinen Teichen und Weihern. Die Tiere sind bräunlich mit gelblichem, rötlichem oder schwarzem Einschlag sowie Flecken. Sie messen bis elf Zentimeter.
Moorfrösche sind eigentlich hell- bis dunkelbraun gefärbt. Doch zur Laichzeit können die Männchen dunkelblau werden, um den Weibchen zu imponieren. Die Tiere sind maximal sieben Zentimeter groß.
Der kleine Wasserfrosch misst maximal 7,5 Zentimeter. Die Tiere sind meist grasgrün, einige Exemplare blaugrün oder braun. Zu finden sind sie oft in ruhigen Weihern im Wald.
Seefrösche sind mit bis zu 14 Zentimetern die größten heimischen Wasserfrösche. Ihr Quaken klingt wie keckerndes Lachen. Die Frösche sind oben olivgrün mit dunklen Flecken, manchmal braun oder grasgrün.
Der Springfrosch ist in Deutschland eher selten zu finden. Er sieht dem Grasfrosch ähnlich, ist mit höchstens acht Zentimetern aber kleiner und hat eine spitze Schnauze. Die Amphibien sind hellbraun, rotbraun oder graubraun und tragen verwaschene Flecken.
Bis zu fünf Zentimeter groß ist der grüne Europäische Laubfrosch, eine von 1.000 Laubfrosch-Arten weltweit. Als einzige Amphibie hat der Frosch Haftscheiben an den Fingern und Zehen - das hilft beim Klettern.
Wenn sich See- und Wasserfrösche paaren, entsteht ein Hybrid - der Teichfrosch. Er ist häufig grün oder braun gefärbt und trägt Flecken. Er wird bis zwölf Zentimeter groß.