Tofu: Der Quark aus eingeweichten Sojabohnen ist der Klassiker unter den Fleischalternativen: vielseitig einsetzbar, neutral im Geschmack und in verschiedenen Sorten (geräuchert, mariniert oder gewürzt) erhältlich.
Sojafleisch: Das texturierte Soja-Eiweiß gibt es in verschiedenen Formen. Es eignet sich für Veggie-Bolognese genauso wie für Soja-Nuggets oder Burger-Pattys.
Tempeh: Die traditionelle indonesische Zutat besteht aus fermentierten Sojabohnen. Würzig mariniert, gebacken oder frittiert kommt sie inzwischen nicht nur bei den Asiaten gut an.
Seitan: In der japanischen Küche ist das Lebensmittel seit langem etabliert. Die Grundzutat ist Weizen-Eiweiß. Für Menschen mit Glutenintoleranz eignet sich die Fleischalternative nicht.
Bohnen: Sie sind reich an Proteinen und Ballaststoffen. Zudem enthalten sie Antioxidantien, die unsere Zellen vor freien Radikalen und so vor Krebs schützen.
Getreide: Auch Bulgur oder Grünkern machen sich als Fleischersatz gut. Die sind mineral- und ballaststoffreich, haben einen hohen Vitamin-B-Gehalt und liefern dazu viele andere Nährstoffe.
Jackfruit: Die Frucht stammt ursprünglich aus Indien. Im reifen Zustand ist sie eine süße Delikatesse, unreif eignet sie sich perfekt, um vegetarisches Pulled Pork zu zaubern. Sie schmeckt eher neutral, nimmt Aromen gut an und bekommt beim Kochen eine faserige Textur.
Kichererbsen: Kein Witz, die kleinen Hülsenfrüchte haben mehr Eiweiß als viele Fleischsorten. Und ihr Eisen- und Kalzium-Gehalt steht dem der Kuhmilch in nichts nach.
Süßlupine: Die Hülsenfrüchte haben das Zeug zum nächsten Superfood. Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine - alles drin. Die kleinen Protein-Bomben können auch in Europa nachhaltig angebaut werden.