Explosive Vielfalt: Das sind die häufigsten Vulkan-Typen
Plinianische Eruption: Explosive Ausbrüche mit riesigen Aschemengen nennen Vulkanolog:innen "Plinianische Eruption", wie hier der gigantische Ausbruch des Mount St. Helen 1980 in den USA.
Strombolianische Eruption: Dieser Eruptionstyp spuckt in minütlichem bis stündlichem Abstand Lavafetzen und Schlacken aus. Namensgeber ist der italienische Vulkan Stromboli auf Sizilien.
Submarine Eruption: Die meisten Vulkane brechen unter Wasser aus. Die submarine Eruption des Hunga Tonga 2022 gilt als der stärkste seit 1991.
Hawaiische Eruption: Typisch für Hawaiischen Eruptionen ist dünnflüssige Lava, die aus Schildvulkan wie dem Mauna Loa austritt und wie hier im Dezember 2022 lange Strömen bildet.
Subglaziale Eruption: Dabei bricht ein Vulkan unter Eis aus. Das lässt sich häufig in Island mit seinen vielen Gletschern beobachten, wie hier 2010 am Eyjafjallajokull.
Vulkanianische Eruption: Bei vulkanianischen Ausbrüchen schießt der Vulkan ganze Salven von Asche - wie hier der Vulkan Tavurvu 2014 in Papua Neu Guinea.
Phreatische Eruption: Hier bringt Magma Grundwasser zum Kochen, bis der Dampf das umliegende Gestein wegsprengt. Beim phreatischen Ausbruch auf White Island in Neuseeland 2019 starben 22 Menschen.
Surtseyanische Eruption: Solche Ausbrüche bauen Unterwasservulkane auf, bis sie die Oberfläche durchbrechen und beginnen, explosionsartig Asche spucken. Namensgeber war 1963 die Vulkaninsel Surtsey.