Zu Beginn der Raumfahrt interessierten sich viele Wissenschaftler für die größere Venus. Doch dann entpuppte sich der Planet als glutheiße Hölle. Hier ein Radarbild der über 400 Grad Celsius heißen Venus-Oberfläche.
Der Mars ist heute weitgehend erstarrt. Das war nicht immer so. Der marsianische "Olympus Mons" ist der höchste Berg in unserem Sonnensystem. Mit 26 Kilometer Höhe ist er rund 3-mal so hoch wie der Mount Everest (8.849 m).
Den Mars zerfurcht ein kolossales Schluchtensystem. Die Valles Marineris sind ungefähr 7 Kilometer tief, 4.000 Kilometer lang und bis zu 700 Kilometer breit.
2 Monde umkreisen den roten Planeten: Phobos und Deimos, griechisch für Furcht und Schrecken. Sie sind jedoch eher schrecklich klein und wiegen nicht einmal ein Hundertstel des Erdmondes.
A star is born: Der erste Superstar auf dem Mars war "Solojourner". Der kleine Rover landete 1997 und legte in seinen 83 Arbeitstagen gerade mal 100 Meter zurück.
Mars-Selfie: der Star der vergangenen 10 Jahre war der Rover Curiosity. Sein Auftrag seit 2012: Schauen, ob es auf dem Mars mal gemütlicher war als heute. Seine Antwort: ja.
Als "Curiosity" dieses Bild machte, jubelten die Mars-Geologen. Solche Gesteinsablagerungen sind ein eindeutiger Beweis, dass hier einmal Wasser geflossen ist.
Loch im Mars: Um die Art des Gesteins zu untersuchen, nahm "Curiosity" eine Reihe von Bohrproben.