USA: Besonders in den Südstaaten wird das Maisbrot zu deftigen Suppen oder gebratenem Hühnchen serviert. Pur schmeckt es am besten mit gesalzener Butter.
Schweden: Das Knäckebrot verdankt seinen Namen dem knackenden Laut, wenn es bricht. Da es nach dem kurzen Backen noch trocknet, ist es sehr lange haltbar.
Russland: Das reichverzierte Hefebrot „Karawaj“ feiert traditionell jede Hochzeit mit. Auch in der Ukraine, Weißrussland und Bulgarien ist es sehr beliebt. Karawaj wird aus Weizenmehl gebacken.
Frankreich: Erst gegen Ende des 19. Jahrunderts wurde das Baguette in Paris Mode und eroberte dann zu Beginn des 20. Jahrhunderts ganz Frankreich. Seit 1993 ist vorgeschrieben, dass es nur aus Wasser, Weizenmehl, Hefe und Salz bestehen darf.
Italien: Ciabatta mit seinem Schuss Olivenöl stammt aus Venetien und heißt übersetzt "Pantoffel". Der Name geht auf die Form zurück. Vorgänger gab es schon sehr viel früher, doch das eigentliche Ciabatta wurde erst 1982 erfunden.
Indien: Gesäuertes Naan besteht aus Hefe, Hirse oder Weizen. Das Fladenbrot ist in Asien weit verbreitet und wird traditionell über der offenen Glut gebacken.
Türkei: Yufka bedeutet so viel wie "dünn". Das Fladenbrot besteht aus Mehl, Wasser und Salz und ist bei uns durch die gerollten Dürüm bekannt. Es wird oft auf einem Rundblech gebacken.