Es werde Licht - auch das sind Algen! Hinter dem Natur-Phänomen Meeresleuchten steckt winziges Leuchtplankton. Nach Berührungsreizen entsenden unzählige Einzeller Licht und lassen die Ozeane nachts erstrahlen - Stichwort Biolumniszenz.
Willkommen im Wald der Meere. Makroalgen wie diese hochgewachsenen Braunalgen bilden dichte Kelpwälder in den Uferzonen der Meere. Die nährstoffreichen Algen stehen in asiatischen Ländern bereits seit Langem auf der Speisekarte.
Rotalgen kennen wir unter anderem als Nori-Blätter beim Sushi. Sie enthalten unter anderem gesunde Carotinoide und werden als Nahrungsergänzungsmittel und in der Kosmetik verwendet.
Blaualgen in Seen und Flüssen machten in den vergangenen Jahren häufig schlechte Schlagzeilen. Durch Trockenheit, Hitze und Überdüngung vermehren sie sich übermäßig und können zur Plage in werden, wie hier in der Nahe-Rhein-Flussmündung. Ein Blaualgen-Bad kann gesundheitsschädigend sein, deshalb werden Gewässer bei einer Algenblüte oft zeitweise gesperrt. Blaualgen haben aber auch positive Eigenschaften, zum Beispiel als vita
Was hat ein Blauwal mit Algen zu tun? Bartenwale ernähren sich hauptsächlich von Krill, also von kleinen umherschwebenden und sehr eisenhaltigen Krebstierchen, die zum Zooplankton gehören. Mit ihren Ausscheidungen "düngen" die Wale die Meere, denn ihr Kot dient dem Phytoplankton, also den Mikroalgen, als Nahrung. Der Krill wiederum ernährt sich vom Phytoplankton, und so schließt sich der Kreis.