Alle Videos zu JENKE. CRIME.

Jenke macht sich auf den Weg in eine Region, die von den Kartellen regiert wird - mehrere Stunden von der Zivilisation entfernt. Dort trifft er auf eine Gruppe Sicarios, hoch spezialisierte und gut ausgerüstete Auftragsmörder.

In vielen Regionen Mexikos haben Mütter und Ehefrauen Gruppen gegründet, die ohne die Hilfe von Polizei oder der Regierung auf eigene Faust nach den sterblichen Überresten ihrer Angehörigen suchen. Jenke begleitet sie bei ihrer Suche.

Nach langen Verhandlungen bekommen Jenke und sein Team die Genehmigung die Drogenköche des Kartells bei ihrer Arbeit zu beobachten. In geheimen Laboren wird die gefährliche Droge Fentanyl in Massen hergestellt.

In Tepito, wenige Kilometer vom Stadtzentrum Mexico Citys entfernt, haben die Kartelle die Kontrolle übernommen und herrschen mit Gewalt und Kriminalität. Dort trifft Jenke auf einen Kartell-Dealer. Wie sieht sein von Gewalt geprägter Alltag aus?

In Culiacán, dem Zentrum des berüchtigten Sinaloa-Kartells, trifft Jenke auf den Journalisten Miguel Ángel Vega, der beste Kontakte zu aktiven Kartell-Mitgliedern hat. Dort erlebt er hautnah, wie gefährlich es plötzlich auf den Straßen werden kann...

Zwei Jahre war Mario Forster im Auftrag des bayrischen LKAs bei den Bandidos als Spitzel im Einsatz. Weil er sich nach seiner Festnahme verraten fühlt, sagt er im Gerichtsprozess gegen die sechs zuständigen und hochrangigen LKA-Beamte aus.

Die kriminellen Machenschaften bleiben von der Polizei nicht unbemerkt. Sie haben Forster im Visier und auch die Bandidos merken, dass etwas nicht stimmt. Forster wird vom LKA fallengelassen und festgenommen. Um sich zu schützen, sagt er gegen das LKA aus.

Mario Forster taucht immer tiefer ins Rockermilieu ein und wird dadurch krimineller. Er arrangiert nicht nur Prostituierte, sondern schmuggelt auch Drogen und gerät nun auch mehr ins Visier der Polizei, die ihn kurz darauf zum ersten Mal festnimmt.

Vertrauen gilt unter Rockerbrüdern als Ehrencodex. Was es jedoch bedeutet, seinen Club zu verraten, erfährt Jenke von Wilmsdorff im Gespräch mit Mitgliedern des Motorradclubs "Brothers MC".

In seiner Stammkneipe in Deggendorf trifft Forster auf ein Mitglied der Bandidos. Nur kurze Zeit später wird er ebenfalls in den Rockerclub aufgenommen und sogar Chauffeur des Präsidenten. Damit kann er dem LKA Insiderinformationen aus erster Hand liefern.

Mario Forster wurde zum V-Mann des bayrischen Landeskriminalamts. Für seine Tätigkeit bekam er schätzungsweise zwischen 5000 und 10.000 Euro. Doch darf ein Staat so viel zahlen? Und welche anderen Einnahmequellen hatte Forster noch?

V-Männer oder V-Frauen gehören keiner Strafverfolgungsbehörde an, sondern sind meist selbst Teil des kriminellen Milieus, denn das erhöht ihre Glaubwürdigkeit. Doch wie sieht deren Leben aus? Und wie gelingt die Zusammenarbeit mit der Polizei?

Mario Forster wird in der DDR geboren. 1988 versucht in den Westen zu fliehen, wird aber erwischt und zu 8 Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Entlassung begeht er erste kriminelle Vergehen - und wird dadurch interessant als V-Mann für das bayrische LKA.

Olivera Cirkovic war National-Basketballspielerin, doch glitt danach ins kriminelle Milieu ab. Aber was bewegte sie dazu, von einer erfolgreichen Profisportlerin zu einer gefürchteten Meisterdiebin zu werden?

Oliveras Sohn Nikolas musste in Mitten eines kriminellen Netzwerks aufwachsen. Schon mit 10 Jahren war ihm bewusst, dass er unter dem Codex seiner Eltern leben muss. Wie hat ihn die Kindheit bis heute geprägt?

Nachdem Olivera aufgeflogen ist und ins Gefängnis musste, fing sie schon bald mit ihren Plänen für den Ausbruch an. Denn dafür brauchte sie nicht nur Freunde innerhalb des Gebäudes, sondern auch Hilfe von draußen ...

Olivera wuchs im damaligen Jugoslawien auf, in einem Teil, der heute zu Serbien gehört. Die Zustände, die dort herrschten, haben ihr Leben und ihre Denkweise stark beeinflusst. Im Gespräch mit Jenke erklärt sie, wieso der Handel geklauter Ware legal war.

Die "Pink-Panther Bande" gehört zu den weltweit gefürchtetsten Juwelendieben, die für unzählige Einbrüche verantwortlich sind und mehrere hundert Millionen Euro gestohlen haben. Olivera erklärt, wie sie die Verbrechen geplant haben.

Auch wenn Olivera fest behauptet, dass sie auf Gewalt verzichtet haben, um niemanden zu verletzen, lässt sich das nicht komplett ausschließen. Wir treffen einen Mann, der scheinbar ihren Verbrechen zum Opfer gefallen ist und davon tiefe Narben davon trägt.

Zum dritten Mal landet Detlef Kowalewski im Gefängnis, doch dieses Mal sollte alles anders werden. Sein größter Wunsch war nicht mehr die Freiheit, sondern zu überleben. Die Zeit im brasilianischen Gefängnis hat Spuren hinterlassen.

Nachdem Detlef Kowalewski jahrelang sein erfolgreiches Rockstar-Leben führte und sich nebenbei am Drogenhandel beteiligte, wurde er letzten Endes gefasst und eingesperrt. Doch für Detlef war schnell klar: die Strafe abzusitzen ist für ihn keine Option.

Detlef Kowalewski konnte nach seiner ersten Festnahme erfolgreich fliehen und tauchte anschließend in Amsterdam unter. Doch wie fühlt es sich an, wenn man ständig gesucht und gejagt wird? Jenke wagt einen Blick in Detlefs Psyche.

Während seiner Zeit in Brasilien spürte Detlef Kowalewski das erste Mal seit Langem richtige Angst. Denn mit den südamerikanischen Drogen-Kartellen sollte man es sich nicht verscherzen. Doch mit ihm hatten sie noch eine Rechnung offen...

"Mich hält keiner auf" - das behauptet der willensstarke Ausbrecher-König über sich selbst. Auch nach seiner zweiten Festnahme will er schon bald wieder die Freiheit genießen, doch dieses Mal verlangt der Ausbruch eine deutlich bessere Planung.

Auch nach seinem zweiten Ausbruch nimmt Detlef Kowalewski die Familie mit auf die Flucht und entscheidet teilweise egoistisch über ihre Köpfe hinweg. Dieses Mal ist sein Plan sogar noch radikaler. Doch was macht das mit seiner Frau und seinen Kindern?

Detlef Kowalewski war bereits mit 25 Jahren Millionär und lebte ein Rockstar-Leben, für das er damals noch nicht bereit war. Im Gespräch mit Jenke spricht er darüber, dass der frühe Erfolg ihn überfordert hat und wie er auf die schiefe Bahn geraten ist.

Wie einsam sind Verbrecher? Gibt es tatsächlich so etwas wie Ganovenehre? Welche Regeln bestimmen den Alltag. Jenke hört von den drei Verbrechern Hubertus, Philip und Siegfried soweie vom Verdächtigen Martin Ansichten, die sich zum Teil stark unterscheiden.

Siegfried Massat war Anerkennung immer sehr wichtig und ein Antrieb für seine Taten - genau wie das Geld. Während seiner kriminellen Laufbahn hat er vielen Menschen Leid zugefügt, doch hat ihn deshalb jemals das Gewissen geplagt?

40 Jahre lang hat es gedauert, bis Siegfried Massat seine Laufbahn als Verbrecher beendet hat - am Ende ist ein grausamer Mord der Auslöser dafür und dass er vieles in seinem Leben heute bereut.

Siegfried Massat hat sich in der Vergangenheit Zugang zu unzählingen Häusern verschafft, das Auge für einen leichten Einbruch verlor er daher nicht. Doch wie genau sucht sich ein Einbrecher seine Opfer aus? Wie leicht kommt er tatsächlich rein und verlässt man das Haus anschließend mit Gewissensbissen?

Ein Bankraub muss nicht gewalttätig sein, um Schäden anzurichten. Doch das ist den Tätern meistens nicht bewusst. Jenke trifft zusammen mit Siegfried Massat ein traumatisiertes Opfer von 3 Bankräuben. Was hat das mit dem Betroffenen gemacht?

Siegfried Massat hat viele Verbrechen hinter sich, doch seine schiefe Laufbahn hat auch einen Hintergrund: eine schwere Kindheit, in der er misshandelt und missbraucht wurde. Aber kann das seine Taten rechtfertigen?

Siegfried Massat trifft zusammen mit Jenke eine Familie, die vor einigen Jahren Opfer eines Einbruchs wurden. Als er selber noch in der Täter-Rolle war, machte er sich über die Konsequenzen für die Opfer zu wenig Gedanken - hat sich das geändert?

Wie sieht das Familienleben eines Verbrechers aus? Es ist schwer vorstellbar, dass ein Bankräuber und Einbrecher eine gute Verbindung zu seinen Kindern aufbauen kann. Und dennoch spricht seine Tochter Simone auch positiv über Siegfried Massat.

Ein Phänomen bei vielen Verbrechern ist, dass sie erstaunlicherweise oft perfektionistisch handeln und stets versuchen, ihr "Handwerk" zu verbessern. Kann man mit einer solchen Sichtweise überhaupt Empathie für die Opfer zeigen?

Wie fühlt es sich an, vor Gericht zu stehen, als Verbrecher bezeichnet zu werden? Und ab wann sieht man sich selbst als Verbrecher? Jenke forscht in der Vergangenheit der Straftäter Hubertus, Philip und Siegfried nach und lässt auch den Verdächtige Martin über seine Taten reflektieren.

Das Darknet – eine Parallelwelt, die für viele fremd sind. Jenke möchte deshalb mehr erfahren und spricht mit einem Experten darüber, wie das Darknet aufgebaut ist, wie es funktioniert und wie illegale Geschäfte dort abgewickelt werden.

Bereits als Teenager interessiert sich Martin für Computertechnik und das Internet. Das Darknet übt schon damals einen gewissen Reiz auf ihn aus. Beim Surfen stößt er auf Foren, in denen über Betrugsmaschen im Netz diskutiert wird. Martin installiert sich einen entsprechenden Browser, mit dem er Zugang zum Darknet bekommt – sein Eingangstor in die Cyberkriminalität.

Von 2016 bis 2019 betrieben vermutlich drei Deutsche die weltweit zweitgrößte Darknet-Plattform. Durch den Handel mit Drogen aller Art, falschen Identitäten und gestohlenen Daten wurden illegal Millionen umgesetzt. Martin alias "The One" war laut eigenem Geständnis einer der führenden Köpfe – bis ihn die Polizei, Europol und das FBI fanden. Nach zwei Jahren begann am 28. April 2021 nun der Prozess gegen ihn. Was könnte ihn in Zukunft erwarten?

Für die Ermittler ist Martin mit dem zweitgrößten Marktplatz im Darknet ein besonders großer Fisch. Während dieser sich noch in Sicherheit wiegt, bereiten die gemeinsam operierenden Behörden einen großen Zugriff vor, bei dem sie Martin verhaften.