Biografie zu John Cena
John Cena gab sein Debüt im professionellen Wrestling 2002, in der Show "SmackDown". Sein Image war schnell klar: Er spielte den "Guten" und verpackte seine Ansprachen im Ring - bei denen meist versucht wird, dem Gegner vor dem eigentlichen Kampf ein paar verbale Tiefschläge zu verpassen - in Rap-Verse. Beim Wrestling ist der Ausgang eines Kampfes vorher zwar mehr oder weniger festgelegt, trotzdem gilt John Cena als einer der erfolgreichsten seiner Zunft.
John Cena -1977 in Massachusetts geboren - war immer schon ein Sportler: Er spielte American Football in seiner College Mannschaft und nach seinem Abschluss in Sportphysiologie begann er eine Karriere als Bodybuilder. Ein wenig "brotlos" waren seine Job in dieser Zeit schon. Er musste zum Beispiel als Chauffeur für eine Limousinen-Firma arbeiten, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. 2000 versuchte er sich allerdings schon als Amateur-Wrestler und ging mit seinem Alter Ego "The Prototype" auf die Bühne - der Charakter war eine Mischung aus Mensch und Maschine.
Die Fans waren begeistert und mit seiner physischen Präsenz arbeitete er sich langsam von den kleinen Ligen bis zur professionellen WWE vor. Seit seinem Debüt 2002 hat er den WWE Champion Titel bereits 16 Mal gewonnen - ein neuer Rekord.
John Cena beim Film
Auch ein paar Ausflüge in die Filmbranche kann John Cena in seiner Vita verbuchen. 2006 spielte er die Hauptrolle in The Marine (mit Kelly Carlson und Robert Patrick), der von Kritikern zwar verrissen wurde, aber ausreichend Geld für weitere Filmprojekte einspielte. Seit seinem Kino-Debüt wird er außerdem immer wieder gerne für Nebenrollen auch in größeren Produktionen besetzt, etwa in Dating Queen (2015; mit Amy Schumer und Tilda Swinton) oder in den beiden Komödien zu Daddy's Home (2015/17; mit Mark Wahlberg und Will Ferrell).
Privat verlobte sich John Cena im April 2017 mit der Wrestling-Kollegin Nikki Bella. Zur Hochzeit kam es jedoch nie, im März 2018 verkündete Bella die Trennung.