Demetira Gene Guynes, so Demi Moores Geburtsname, hatte eine harte Kindheit. Sie wuchs bei ihrer Mutter und deren Mann auf, die beide alkoholabhängig waren. Sie musste häufig umziehen, da ihr Stiefvater, der 1980 Selbstmord beging, ständig wechselnde Jobs hatte.
Mit 16 zog Demi aus und hielt sich unter anderem als (Nackt-)Model über Wasser. Ein Jahr später ging sie eine 4-jährige Ehe mit Rocker Freddie Moore ein. Bekannt wurde Demi mit ihren Rollen in "Choices" (1981) und der Fernsehserie "General Hospital" (1982-1983). In dieser Zeit pflegte sie einen ausschweifenden Lebensstil in der berüchtigten Schauspielerclique "Brat Pack" und machte eine Drogentherapie, nachdem sie unter Rauschgifteinfluss ans Set des Films "St. Elmo's Fire" (1985) gekommen war.
1990 gelang Demi Moore der große Durchbruch in Hollywood: Neben Patrick Swayze spielte sie im Liebesfilm "Ghost – Nachricht von Sam" die weibliche Hauptrolle. Weitere erfolgreiche Filme, die in ihrem Steckbrief stehen sind "Ein unmoralisches Angebot" (1993), "Enthüllung" (1994) und "Nicht schuldig" (1996). Mit "Striptease" (1996) verdiente sie 12,5 Millionen US-Dollar und wurde zur bestbezahlten Hollywoodschauspielerin. Nach längerer Abwesenheit kehrte sie mit "3 Engel für Charlie" (2003) erfolgreich zurück auf die Leinwand. Demi Moore war auch als Produzentin, z.B. für die "Austin Powers"-Filme (1997-2002) tätig.
Als Model, 2005 für Versage und 2006 für Helena Rubinstein, machte sich die dank Schönheits-OPs ewig junggebliebene Demi ebenfalls einen Namen. Die Kabbalah-Anhängerin zierte zwei Mal nackt das Cover von Vanity Fair und löste 1991 einen Skandal aus.
Während ihrer Ehe mit Superstar Bruce Willis (1987-2000) bekam sie drei Töchter, von 2005 bis 2011 war sie mit dem 15 Jahre jüngeren Ashton Kutcher verheiratet, bis dieser sie betrog und es zur Schlammschlacht über Twitter und Facebook kam.