Wattwürmer: Darum sind sie so wichtig

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Röhre: Die Wohnröhre des Wurms ist u-förmig und mit Schleim ausgekleidet. Dieser verklebt den Sand wie Kitt und macht die Höhle stabiler. Sie reicht gut 30 Zentimeter tief. Der Wurm liegt unten in der Waagrechten und sein Kopf frisst den Sand und die Nährstoffe, die durch den Fresstrichter, in dem sein Kopfende liegt, hereinkommen. An diesem Ende der Röhre ist an der Oberfläche ein kleiner Trichter mit Loch zu sehen.
© picture alliance / blickwinkel/G. Fischer

Röhre: Die Wohnröhre des Wurms ist u-förmig und mit Schleim ausgekleidet. Dieser verklebt den Sand wie Kitt und macht die Höhle stabiler. Sie reicht gut 30 Zentimeter tief. Der Wurm liegt unten in der Waagrechten und sein Kopf frisst den Sand und die Nährstoffe, die durch den Fresstrichter, in dem sein Kopfende liegt, hereinkommen. An diesem Ende der Röhre ist an der Oberfläche ein kleiner Trichter mit Loch zu sehen.

Sandspaghetti: Gut 30 Zentimeter von den Trichtern entfernt, befinden sich die kleinen Häufchen aus reinem Sand, die wie Spaghetti oder dicke Bandnudeln aussehen. Gut alle 40 Minuten drückt der Wurm den übrig gebliebenen Sand, aus dem die Nahrung gefiltert wurde, als einen Kothaufen aus seinem Darm.
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Sandspaghetti: Gut 30 Zentimeter von den Trichtern entfernt, befinden sich die kleinen Häufchen aus reinem Sand, die wie Spaghetti oder dicke Bandnudeln aussehen. Gut alle 40 Minuten drückt der Wurm den übrig gebliebenen Sand, aus dem die Nahrung gefiltert wurde, als einen Kothaufen aus seinem Darm.

Wurmlandschaft: Auf diese Weise reihen sich die Sandspaghetti-Haufen kilometerweise im Watt aneinander. Die Wattwürmer sind am Anfang sehr standorttreu, bewegen sich aber mit der Zeit durchaus durch das Watt. Je älter sie werden, desto weiter entfernen sie sich vom Strand und graben auch im küstenfernen Meeresboden, der bei Flut weitaus höher mit Wasser bedeckt wird.
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Wurmlandschaft: Auf diese Weise reihen sich die Sandspaghetti-Haufen kilometerweise im Watt aneinander. Die Wattwürmer sind am Anfang sehr standorttreu, bewegen sich aber mit der Zeit durchaus durch das Watt. Je älter sie werden, desto weiter entfernen sie sich vom Strand und graben auch im küstenfernen Meeresboden, der bei Flut weitaus höher mit Wasser bedeckt wird.