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Flying Pizza: Die internationale Schnellrestaurant-Kette Domino's Pizza mit Hauptsitz in den USA setzt bei der Auslieferung ihrer Teigwaren auf Verstärkung durch "DRU". Die Drohne absolvierte 2016 erste Testflüge in Neuseeland und versorgte ein Paar im Norden von Auckland mit 2 Pizzas. Der Clou: Wenn der Hexacopter am Zielort ankommt, landet er nicht, sondern lässt die Bestellung an einer Leine herunter, um Passant:innen nich
© Imago Images / Levine-Roberts

Flying Pizza: Die internationale Schnellrestaurant-Kette Domino's Pizza mit Hauptsitz in den USA setzt bei der Auslieferung ihrer Teigwaren auf Verstärkung durch "DRU". Die Drohne absolvierte 2016 erste Testflüge in Neuseeland und versorgte ein Paar im Norden von Auckland mit 2 Pizzas. Der Clou: Wenn der Hexacopter am Zielort ankommt, landet er nicht, sondern lässt die Bestellung an einer Leine herunter, um Passant:innen nich

Amazon stellte 2013 die erste Liefer-Drohne vor. Im August 2020 bekam der weltgrößte Online-Versandhändler von der US-Luftverkehrsbehörde FAA grünes Licht für die Paket-Zustellung per Flug-Roboter. Die "Prime Air"-Modelle können rund 24 Kilometer weit fliegen und Päckchen bis zu 2,3 Kilo innerhalb von 30 Minuten zustellen.
© Imago Images / ZUMA Press

Amazon stellte 2013 die erste Liefer-Drohne vor. Im August 2020 bekam der weltgrößte Online-Versandhändler von der US-Luftverkehrsbehörde FAA grünes Licht für die Paket-Zustellung per Flug-Roboter. Die "Prime Air"-Modelle können rund 24 Kilometer weit fliegen und Päckchen bis zu 2,3 Kilo innerhalb von 30 Minuten zustellen.

Das Labor Berlin testet in der Hauptstadt seit November 2020 den Einsatz von Drohnen. Künftig sollen die autonomen Fluggeräte Blut- und andere Labor-Proben vom Universitäts-Klinikum Charité sowie dem Corona-Behandlungszentrum der Vivantes abholen und zum Zentral-Labor bringen. Das Ziel: schnellstmögliche Analysen.
© picture alliance / dpa | Jörg Carstensen

Das Labor Berlin testet in der Hauptstadt seit November 2020 den Einsatz von Drohnen. Künftig sollen die autonomen Fluggeräte Blut- und andere Labor-Proben vom Universitäts-Klinikum Charité sowie dem Corona-Behandlungszentrum der Vivantes abholen und zum Zentral-Labor bringen. Das Ziel: schnellstmögliche Analysen.

Eine DHL-Drohne startete am 16. Mai 2019 zu ihrem Jungfernflug im EHang Command and Control Center in Guangzhou. Seither ist der Post-Konzern regelmäßig im südchinesischen Luftraum aktiv: Die Drohnen vom Typ Falcon bringen Express-Pakete über eine Entfernung von 8 Kilometern zum Kunden. Ihren Job erledigen sie in 8 Minuten, ein Lieferwagen hingegen würde für den Transport 40 Minuten brauchen. Und Abgase entstehen auch nicht.
© Imago Images / ZUMA Wire

Eine DHL-Drohne startete am 16. Mai 2019 zu ihrem Jungfernflug im EHang Command and Control Center in Guangzhou. Seither ist der Post-Konzern regelmäßig im südchinesischen Luftraum aktiv: Die Drohnen vom Typ Falcon bringen Express-Pakete über eine Entfernung von 8 Kilometern zum Kunden. Ihren Job erledigen sie in 8 Minuten, ein Lieferwagen hingegen würde für den Transport 40 Minuten brauchen. Und Abgase entstehen auch nicht.

Damit fehlende Medikamente für eine Not-Operation schneller eintreffen, möchte das Klinikum Ingolstadt in Bayern schon bald Drohnen abheben lassen: kleine weiße Trinity-Fluggeräte mit 3 Elektro-Propellern. Das Pilot-Projekt "Med in Time" ist bereits angelaufen und wird vom Bund mit rund 1 Million Euro gefördert. In 2 Jahren soll der Medikamenten-Transport mittels Drohne Wirklichkeit werden.
© picture alliance / Armin Weigel/dpa | Armin Weigel

Damit fehlende Medikamente für eine Not-Operation schneller eintreffen, möchte das Klinikum Ingolstadt in Bayern schon bald Drohnen abheben lassen: kleine weiße Trinity-Fluggeräte mit 3 Elektro-Propellern. Das Pilot-Projekt "Med in Time" ist bereits angelaufen und wird vom Bund mit rund 1 Million Euro gefördert. In 2 Jahren soll der Medikamenten-Transport mittels Drohne Wirklichkeit werden.